Ich werd zu überhaupt nix gezwungen, ich such mir selber aus, was ich teste.
Und ich bewerte bzw schreibe das, was mir beim Spielen auffällt/durch den Kopf geht. Hinterher bastel ich ein möglichst passendes Fazit.
Ich versuch da, die Spiele nich zu sehr runterputzen, um die Hersteller nich anzupis sen, wir stehen da noch am Anfang, wenn z.B. die GS sowas macht is egal, aber wir wollen vielleicht irgendwann nochmal was von denen haben, die sind aber auf uns net angewiesen. (wir zwar auch net von denen..aber das is andere Geschichte)
Aber: Was schlecht ist, wird schlecht bewertet, ich dichte da auch nix dazu oder lass weg etc. Z.B. wurde in _keinem_ Test zu Bioshock 2, den ich gelesen hab, auf das Multiplayersystem eingegangen, ohne Mist, ich hab während des Tests nicht eine vernünftig laufende Partie hinbekommen..und da versuch ich dann zu denken wie der Kunde: Wenn das Ding net läuft, läufts halt net, ich glaub kaum, dass sich jemand hinsetzt und 20 Spiele sucht/aufmacht (jedesmal mit ca 5-10 Min Spielersuche), bis er mal gescheit zocken kann. Der macht den Mist aus und probierts vielleicht nach dem nächsten Patch nochmal...wenn überhaupt. Was machste in den Fall? Wie bewerteste das Gameplay, wenn die Technik nich läuft? Ich hab versucht mir die Lags wegzudenken und soviel wie möglich von den 5 Minuten mit Ping unter 200 ms herzuleiten.
Und ich versuch auch möglichst, auf alles hinzuweisen, was irgendwie erwähnenswert ist. Deswegen z.B. auch ne komplette Seite für Preise, Packungsinhalte, Aktivierungen, Kopierschutz...etc.
Nach dem Cebit-Stress is auch angedacht, dass wir uns mal an ein eingängliches, nicht zu kompliziertes Wertungssystem setzen, Konzepte stehen schon.
Man..wieder viel zu viel getippt...kurz: Ja, ich denk, ich bin der richtige für die Game-Reviews.