Zitat:
Zitat von jusque 1. Granatsplitterflugbahn: Ab einiger Entfernung kann man evtll. von nem Splitter getroffen werden, auswirkungen reichen von: 1. Treffer in Bein-> langsamer laufen, 2. Treffer in Arm: schlechter zielen, 3. Treffer Korpus-> langsames sterben (wenn kein Medic hilft), 4. Treffer in Kopf-> dead |
Zufallszahl 1-100:
1-10 Kopftreffer
11-30 Korpus
31-50 nichts getroffen
51-...
Würde dieser Trick auffallen? Ich denke nicht, denn die Splitter fliegen zu schnell um wirklich zu sehen wer oder was getroffen wird. Und falls etwas so langsam fliegt, dann hat auch die CPU genug Zeit.
Zitat:
Zitat von jusque 2. Hauswand in der Nähe wird zerlegt -> spieler kann von trümmern getroffen werden und benommen sein, verletzt etc. (tot?) |
Gleicher Fall wie unter 1.
Zitat:
Zitat von jusque 3. Querschläger (und hier sehen ich echt ein interessanten Punkt): 1. Kugel prallt von massiven Gegenstand ab und trifft einen, 2. Kugel schlägt durch Holz/glas/anderes "leichtes Material" und wird dadurch abgefälscht |
Hier dürfte eine Graka wirklich im Vorteil sein. Je mehr Kugeln, desto besser kann man das ganze parallelisieren. Wobei es stark vom Spiel / den Waffen abhängt ob es sich lohnt.
Zitat:
Zitat von jusque 4. Wind und Wetter: ein dynamisches Wettersystem kann 1. Sicht behindern (herumfliegende Teile, etc., gibts ja sogar schon in Bc2 mit Schnee/staub), 2. Kugeln/Granaten ablenken, 3. simulation mit starkem wind -> gegen wind läufste langsamer, 4. Geräusche können gegen den Wind nicht gut wahrgenommen werden. (renn gegen den Wind zum Gegner und er hört dich (zu) spät) |
Punkt 2 bis 4 würde ich der CPU überlassen. Sehe da keinen großen Aufwand. Bei Punkt 1 kommt es drauf an was du wirklich machen willst. Man könnte, muss aber nicht.
Auch wenn ich hier PhysX für unnötig halte wäre die auslagerung auf die Grafikkarte wohl von Vorteil. Zum Beispiel durch OpenCL.
Den Vorteil von Physik-Bibliotheken den ich sehe dürfte man als Spieler aber gar nicht groß mitbekommen. Aus Entwicklersicht dürfte es nur viel einfacher sein auf etwas vorgefertigtes zurück zu greifen. Und die Physik liefert mir nunmal in jeder Situation ein glaubwürdiges Ergebnis. Anstatt jedes Spiel anzupassen und irgendwelche Spezialfälle abzufangen übergebe ich die Arbeit einfach an die Hardware.
Also ich finde es durchaus gut, wenn in diese Richtung entwickelt wird. Nur dürfte ein offenes Format, wie z.B. OpenCL -> Bullet-Physik, wesentlich mehr helfen als ein NVidia-only vorgehen.