[poloniumium]

(1/7200)/(1/5400)=0,75
also ist die umdrehungsdauer der schnellen platte 25% geringer als die der eco-version.
bzw. die schnelle dreht sich 1,33mal, wenn die eco eine umdrehung schafft.

beim booten wirst du fast garnix merken, da gehts um das lesen vieler kleiner (oft verstreuter, wenn nicht perfekt defragmentiert) datenschnippsel und wie du bereits anhand der write-seek und bestimmt auch der durchschnittlichen wartezeit gesehen hast liegen die platten gleich auf. warum? weil das positionieren der leseköpfe (ich geh mal vom plural aus ohne die plattenzahl zu kennen...) über der richtigen datenspur viel länger dauert als die zeit, die dann noch vergeht bis der richtige sektor unter den köpfen langfliegt bzw. durchgeflogen ist.
der größte unterschied wird in der sequenziellen schreib/leserate liegen. wenn eine lange spur gelesen oder geschrieben wird (alles am stück) spielt die neupositionierung keine rolle und es passt bei der schnelleren platte eben in der gleichen zeit ein viel größerer sektor unter den lesekopf, als bei der eco.
sowas würdest du vor allem in burst-tests merken, beim schreiben oder lesen einer langen datenspur (große dateien wie film~ und tonspuren,...) und selbst da liegt rechnerisch maximal der faktor 1/3 zwischen den beiden. etwas, was man verschmerzen kann, wenn man nicht täglich 50gb-files über esata oder usb3.0 rausschickt. bei usb2.0 würde man schon wieder nix merken, weil dort der anschluß vorher limitiert...

vielleicht hat ja jemand nen test gemacht, aber ob da ganze 5sek beim booten zusammenkommen... glaub ich gerade nicht.


generell ist die f1-serie nicht in verruf geraten. kannst ja ab und zu nen test machen ob beschädigte sektoren existieren und sowas, das sind indikatoren für baldige probleme.