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Alt 11.06.2012, 19:47   #1 (permalink)
Yasch
Neuling
 

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Yasch befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard redundantes Datengrab + Netzwerkstream

Moin, ich möchte mir in nächster Zeit ein größeres, streamendes Datengrab (~5 Platten) zulegen, welches auch den Ausfall einer Platte verkraften soll. Preislich dachte ich da an nen hohen 3 stelligen Bereich.

1) Dann gibts ja erstmal die Entscheidung NAS oder nicht. Da diese Dinger vorgefertigt sind, eher wenig Speicherplatz bieten und das P/L Verhältnis bescheiden ist, fällt das für meine Zwecke raus, oder gibts auch NAS Systeme mit mehreren freien Einschüben, so das ich +Festplatten unter 1000€ bleibe?

2) Meine Theorie: nen 5faches ext. Gehäuse mit USB 3.0 als Sammelstelle und dann noch nen kleinen Rechner (Intel Atom oder so), evt. schaffts mein neuer Raspberry Pi + PS3 Mediaserver (gibts nen besseren DLNA Clienten?), als Schnittstelle mit der Außenwelt.
2a) Würde es Probleme bei der Netzwerkkommunikation (besonders Ordner freigeben etc.) von Linux und Windows Systemen geben? Im Moment Windows only Nutzer...

3) Welcher RAID bietet sich an? Bei Raid 1 geht ja die Hälfte des Speicherplatzes flöten --> ist raus und Raid 5 hört sich gut an (nur 20% "Verschwendung") und verkraftet einen Plattenausfall. Nur was mir absolut sauer aufstößt ist die Tatsache das ja immer alle Platten rotieren --> hoher Verschleiß --> eher nicht so toll. Gibts dazu Alternativen? FlexRAID - Wikipedia, the free encyclopedia hört sich ja toll an, das Verfahren erst eine Platte vollschreiben wäre das was ich suche, nur leider ist das ja Softwarebasiert und steckt auch noch ein wenig in den Kinderschuhen... Gibts da ne adequate Hardwarelösung?

4) Doch lieber nen richtigen Server baun? Was ist denn der Stromverbrauch dabei? Braucht denn son DLNA Streamingclient wirklich viel Rechenpower?

Vielen Dank und evt. sonst irgendwelche Tipps&Tricks oder Anregungen?
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