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Alt 21.05.2013, 14:48   #8 (permalink)
Uwe64LE
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Uwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Microsoft-Aktie macht Bill Gates wieder zum reichsten Menschen der Welt

Ich denke, zum Thema Krankenschwester und Perversionen des Kapitalismus im Allgemeinen ist alles gesagt- da herrscht wohl weitestgehend Übereinstimmung.

Dass wir nicht genau wissen, wie Gates seinen Reichtum erlangt hat, kann man auch so stehen lassen.

Trotzdem ist es für mich ein Unterschied, ob ein Aufsichtsrat/Vorstand seinen Managern Millionen als Grundgehalt zusichert und obendrein noch Boni vergibt, ob sich die Politiker mal wieder fast einstimmig die Diäten erhöhen oder ob jemand den steinigen Weg wählt.

Gates hätte auch fertig studieren und dann als Angestellter seine Brötchen verdienen können, Hopp und Plattner hätten bei IBM bleiben können usw. usf.
Wer solch unternehmerische Risiken eingeht und Chancen nutzt, hat in meinen Augen eher so viel Geld verdient, als ein besoffener Schauspieler, ein sich vor Sitzungen drückender Politiker oder ein Manager, der erst die Bahn aus der Spur wirft und dann trotzdem noch nen Flughafen ruinieren darf. (Anm. damit meine ich nicht alle Vertreter der jeweils beispielhaft angeführten Berufe)

Stichwort Linux:
Gates und Jobs haben etwas geschafft, was Torvalds und alle, die an Linux rumdoktern nie geschafft haben. Windows und Apple kann man mehr oder weniger intuitiv bedienen, während man sich mit Linux intensiv beschäftigen muss.
80% (Hausnummer) der Windows Nutzer sind ja schon damit überfordert, statt ihres geliebten Startknopfes auf einmal mit ein paar Kacheln klar zu kommen.
Da steckt also wohl mehr dahinter als Lobbyismus, dass sich Windows durchgesetzt hat.

Es gab ja ein paar Stadtverwaltungen, die den Wechsel durchführen wollten, aber entweder waren die prognostizierten Einsparmöglichkeiten dann doch nicht vorhanden oder die Angestellten wollten ihre gewohnte Arbeitsumgebung dann doch nicht hergeben.
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