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Alt 20.08.2013, 14:18   #3 (permalink)
Taske
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Standard AW: Unity Media; D-Link DIR-653; IPv6; IPv4; Portforwarding - ich blick nicht mehr du

Zitat:
Zitat von me! Beitrag anzeigen
was ich an deinem problem nicht verstehe ist warum hier IPv4 und IPv6 von Unity Media eine Rolle spielen. Das ist ja die IP Version die du für deine Inet leitung bekommst wie du dein eigenes netzwerk dann betreibst ob in IPv4 oder 6 ist doch erstmal egal. Würde an deiner stelle erstmal schauen wie dein Netzwerk aufgebaut ist (mit dem neuen Router).
Wenn ich mich nicht irre hatte ich von Kabel BW auch den Dlink Router und bei dem konnte ich die Ports ohne weiteres freigeben. nach Umstellung auf 100 mbit bekam ich dann eine Fritzbox. bei der die Portfreigabe auch ohne weiteres geht.

gruß me!
Ich bekam jahre lang immer (nur) ne Ipv4-Addresse.
somit gibt es keine Probleme mit Server und Client via IPv4 kommunizieren.

Wenn beide Seiten IPv6 verwenden ist dies natürlich auch kein Problem, nur wie etabliert man ein neues Protokoll im Internet mit milliarden Geräten?

entweder mit einem "Countdown" und alle Geräte müssen ab sofort das neue Protokoll verwenden, oder (wie in diesem Fall) man verwendet eine Übergangslösung. ==> Dual Stack (Light)

Zitat:
Zitat von http://www.onlinekosten.de/news/artikel/51398/0/Unitymedia-Neukunden-erhalten-nur-noch-IPv6-Adressen

Unitymedia: Neukunden erhalten IPv6-Adressen

"Wir standen Anfang 2011 vor der Herausforderung, dass IP-Adressen auslaufen und wir irgendwann keine Adressen mehr haben", erläutern uns die zuständigen Unitymedia-Technikexperten im Rahmen einer Telefonkonferenz. Im vergangenen Sommer habe das Unternehmen mit dem IPv6-Launch begonnen. Durch die Einführung des neuen Protokolls könne der Kabelnetzbetreiber seinen Kunden neue Dienste zur Verfügung stellen. Unitymedia sieht sich bei der Umstellung auf IPv6 als einer der Pioniere. "Es gibt weiteren Bedarf für neue IPs, wir hätten keinen Monat länger warten dürfen", betonen die Kölner. Das für die Vergabe von IP-Adressen zuständige RIPE Network Coordination Centre vergebe die letzten IPv4-Adressen.
Während Unitymedia-Bestandskunden weiterhin ihre IPv4-Adressen behalten können, teilt der Kabelnetzbetreiber Neukunden seit Februar ausschließlich IPv6-Adressen zu. Das gelte auch für Kunden mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) schnellen Internetanschlüssen. Unitymedia setzt dabei auf das Dual Stack Lite-Verfahren, das jedoch nur eine "Übergangstechnologie" sei. Bei nativem Dual Stack kommt dagegen neben mindestens einer IPv6-Adresse zusätzlich auch eine IPv4-Adresse zum Einsatz. Rechner können über beide Protokolle unabhängig voneinander kommunizieren. Mit Dual Stack Lite erhalten Unitymedia-Kunden jedoch nur eine öffentliche IPv6-Adresse, eine IPv4-Adresse wird dagegen nicht mehr vergeben. Die Auflösung der Adressen erfolgt im Cable Modem Termination System (CMTS) in der Kabelkopfstelle des Providers. IPv4 NAT und Portforwarding lassen sich nicht mehr nutzen.

Quelle: onlinekosten.de Newsmeldung "Unitymedia: Neukunden erhalten nur noch IPv6-Adressen"
IPv4 NAT und Portforwarding lassen sich nicht mehr nutzen

Für Mehrheit der Kunden keine Einschränkungen durch Umstellung auf IPv6

Einschränkungen durch IPv6 sieht Unitymedia nur in geringem Umfang. "Deutlich über 95 Prozent der Kunden merken gar nicht, dass IPv6 eingesetzt wird. Auch bei Skype gibt es keine Einschränkungen. Fast sämtliche Kunden merken auch keine Probleme bei VPN", betont Unitymedia. Mit den Herstellern sei das Unternehmen permanent im Gespräch. Außer "open vpn" seien beispielsweise fast alle VPN-Clienten nicht IPv6-fähig. Seit Dezember berichteten Xbox-Nutzer über Probleme mit dem Xbox Live-Netzwerk. "Wir waren mit Microsoft in Kontakt und haben zusammen mit Microsoft das Problem Mitte Januar gelöst. Es hat den Anschein, dass es kein IPv6-Problem war. Komponenten im Xbox-Live-Netzwerk wurden angepasst", erläutern die Unitymedia-Experten.
Auch hinsichtlich der von Kunden in Internetforen berichteten Probleme mit Spielkonsolen gibt der Kabelnetzbetreiber aus seiner Sicht Entwarnung: "Xbox 360 und die Playstation bekommen über Dual Stack Lite eine IPv4-Adresse, es sind uns keine Einschränkungen bekannt. Es funktioniert wunderbar". Der in Internetforen erwähnte Lösungsansatz durch den Austausch des Cisco-Modems "3208G" gegen das Modell "3208" sei nur wenig hilfreich. "Nur in Ausnahmefällen wird Kunden ein anderes Gerät angeboten", betont Unitymedia. Ein Modemtausch sei zudem keine Lösung, da keine IPv4-Adressen mehr vorhanden seien. Außerdem wachsen die Dienste unter IPv6, mit einem alten, nicht IPv6-fähigen Router sehen die Kunden dagegen nur das IPv4-Internet.
Bestandskunden sollen auch nach einem Tarifwechsel dieselbe Technologie wie zuvor nutzen können, eine Umstellung auf Dual Stack Lite sei für diese Kunden nicht geplant.

Quelle: onlinekosten.de Newsmeldung "Unitymedia: Neukunden erhalten nur noch IPv6-Adressen"

intern hab ich ja garkeine Probleme mit IPv4 / IPv6 da alle Geräte in meinem Netzwerk beides können.

hab mir auch " IPv6 " durchgelesen... finde keine Lösung... muss wohl bei UM anrufen und betteln dass sie mir wieder ne IPv4 geben... oder ich hab echt Pech...

Auch wenn in dem Onlinekosten ding steht dass bestandskunden (wie ich) das normale Dual Stack Verfahren nutzen...

greetz
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