Wenn man nicht wirklich ambitionierter Spieler ist, sind die Teile sicher allemal gut.
Ihr braucht euch auch nicht wundern, wo der geringe Preis herkommt. Das muss nichmal die Qualität sein, das sind die Sensoren.
Bei den DPI-Zahlen in dem Preisbereich, sind das ganz simple. Da is dann viel "prediction" dabei, der Sensor versucht also, die Bewegung vorherzuschauen, gibt ordentlich Geschwindkeit, macht aber Abstriche bei der Genauigkeit (wobei das natürlich auch bei den high-tech Geräten von Logitech und co. so ist, mit den fünf Milliarden DPI, nativ liegen die meist so bei 2000, maximal). Laser bringt da keine Vorteile, sind sehr wacklig und unruhig. Wer ne günstige, präzise, gut verarbeitete Gaming-Maus sucht, sollte was mit klassischen optischen Sensor kaufen. Fünf Euro mehr in die Hand nehmen und ne Steelseries Kana oder Kinzu kaufen.
Ich will die Maus hier keineswegs schlechtreden, wer eine günstige Lasermaus sucht, kann sicher bedenkenlos zugreifen. Wer aber wirklich absolute Präzision will (Shooter-Vielspieler z.B.) lässt die Finger von den Lasern. Denn mal ernsthaft: wer von uns mit einer x-tausend DPI Lasermaus lässt die bitte konstant volle Pulle laufen?
Das is abartig schnell und nich präzise kontrollierbar. Am Ende klickt man entweder die DPI runter oder regelt per Software künstlich runter. Da lieber gleich ne "langsamere" Maus kaufen, die näher oder auf ihrem nativen Level läuft. Kleine Randbemerkung dazu: etwa 95% der professionellen Shooter-Spieler (v.A. Counterstrike) spielen mit auf 400 DPI gedrosselten optischen Mäusen. 600 DPI gelten da zum Teil als crazy high sense. Keine Laser, keine fünftausend DPI. Interessant wie dann die Hersteller dazu kommen, ihre high-DPI Mäuse als "Pro Gamer Mouse" und son Käse zu verticken, nech?