ITA - also Assistenten - sind keine Berufe (ebenso wie MTA, SMA etc.)
Grundsätzlich keine schlechte Idee - aber IMO nicht mit normaler BA vergleichbar - und wenn man studieren will, sind 3 Jahre um die Fachhochschulreife zu machen zu lange
Wer aber nicht studieren will, kann sowas machen. Ich weiß aber nicht, wie es mit der Bezahlung aussieht, wenn man fertig ist - auch im Vergleich zu "richtigen" Berufen
Ein Argument dafür ist sicherlich, dass neben der Theorie auch praktische Erfahrungen gesammelt werden, aber in 3 Jahren lediglich 8 Wochen halte ich für zu wenig, um danach von wirklichen praktischen Erfahrungen sprechen zu können
Ein was ist mir aufgefallen:
Zitat:
Ziel der Ausbildung: ... erhalten gleichzeitig die Fachhochschulreife.
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Zitat:
Aufnahmebedingung: In die Berufsfachschule für Informationstechnischen Assistenten/innen kann aufgenommen werden, wer die Fachoberschulreife, die Fachhochschul- oder Hochschulreife bzw. einen gleichwertigen Abschluss erworben hat.
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Wer schon die FH-Reife hat - erwirbt sie nochmal
Bei uns im Osten gabs sowas ähnliches - Berufsausbildung mit Abitur. Der Unterschied war/ist aber, dass man einen "richtigen" Beruf erlernt hat und neben bei die Hochschulreife (also vollwertiges Abitur) gemacht hat.
Schade, dass es sowas nicht mehr gibt
UnoOC