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Alt 03.06.2017, 19:19   #53 (permalink)
Robert
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Robert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Kommentar: Terroristen singen nicht

@MisterSchue

Zitat:
Aber mal unter uns - was hat das "******haus auf dem Flur" damit zu tun, wie du dich entwickelt hast?
Ich will das nicht unbedingt weiter ausdehnen. Spätestens dann wenn du z.b. in der Schule dafür gemobbt wirst und dich deshalb nicht mehr traust freunde nach hause mit zu bringen und andere Dinge. Aber ich beschwer mich darüber nicht, ist eben so fertig. Muss man durch.

Der Punkt den ich machen wollte ist einfach. Das Aufwachsen in eher unterdurchnittlichen Verhältnissen, oder in Armut oder was weiß ich in Deutschand ist KEIN Grund zu jammern oder zu behaupten das führe zu Gewalt/Versagen usw. Jedes mallwenn irgendwo was passiert werden die ach so schwierigen Verhältnisse wieder ausgegraben um ein "Opfer" zu schafften. Schwachsinn ist das.

Zitat:
Davon abgesehen, dass mich das erschüttert - so etwas gab's bei "uns im Osten" nur noch selten - und das zu Jugendzeiten meiner Eltern - 1970 rum.
Ich bin vermutlich fast so alt wie deine Eltern Aber da kannste mal sehen wie wenig du die Welt doch kennst

Hier im Westen im Pott waren solche Häuser zu dieser Zeit durchaus noch üblich! Selbst heute gibt es davon noch genug!

Zitat:
In der bayerischen Landeshauptstadt München gibt es in 11.902 Unterkünften kein WC, kein Bad oder keine Dusche. Das entspricht 1,5 Prozent.
https://www.welt.de/finanzen/immobil...C-und-Bad.html

Zitat:
Den Schuldanteil der Religion lässt sich da auch schwer beziffern.
Wenn kleine Kinder - früher meine Nachbarn - von Anfang an beigebracht bekommen nicht mit den "ungläubigen" oder "****** Deutschen" zu spielen, weil das Sünde ist, kannst du natürlich sagen das hat nichts mit der Religion zu tun. Ist halt nur falsch in meinen Augen.

Zitat:
Dadurch ist ein/eine (???) Scharia per se ja nicht schlecht - sondern nur das was allgemein als Scharia bekannt ist - also das volle Programm mit Vollverschleierung und Handabhacken etc.
Die Sharia ist aber DAS was im allgemeinen darunter verstanden wird und nicht irgend ein "Wunschdenken" von ein paar Leuten, wie super doch alles sein könnte.

Zitat:
Man sollte gewisserweise schon vom optimalen friedlichen Ausleben einer Religion (egal welche) als "die Religion" ausgehen.
Warum? Die Geschichte ALLER Religonen zeigt doch eher das Gegenteil!
Sollen wir auch vom optimalen friedlichen ausleben des Kommunismus und des Sozialismus ausgehen?
Sollen wir generell vom "friedlichen" Menschen ausgehen.

Ziemlich naiv finde ich...

Zitat:
Genau genommen ist es laut Koran nicht erlaubt "Gläubige" zu töten.
Was nichts anderes heißt als das es erlaubt ist "Ungläubige" zu töten. Und wie ich sagte, damit hast du die Rechtfertigung jeden zu töten den du als "ungläubig" ansiehst. Dazu die obigen weiteren Ausnahmen. Und das ist offensichtlich ja ein Problem, denn genau SO wird das von vielen interpretiert.

Zitat:
Sehe ich nicht ganz so - die christlichen Religionen - allen voran die katholische Kirche ist nun kein Vorreiter für "Gleichberechtigung" gewesen. Mittlerweile vielleicht langsam - aber bis in die 80er/90er war da doch nicht viel rum mit Gleichberechtigung. Egal ob Frauen, Homosexuelle oder andere Religionen. Die hat man bestenfalls missbilligend geduldet - weil man keine staatliche Macht mehr ausüben kann.
missbilligend geduldet !! Danke das du damit quasi schon meinen Punkt für mich gemacht hast
Ich kanns nur noch mal wiederholen. Die Religion definiert sich für mich dadurch wie sie von den meisten Anhängern der Religion jetzt gelebt wird und welche auswüchse sie hat.

Wenn sich morgen hier 100 Christen vor meiner Tür versammeln und irgend einen menschen verachtenden Mist veranstalten würden, würde ich sie genauso kritisieren, nur seh ich das nicht.
Las mich aber gerne belehren.

Die Christlichen "Terror Organisationen" sind ein Witz, haste dir die mal angeschaut, die bestehen in der Regel aus 5 gestörten typen. Natürlich haben sie auch was mit dem Christentum zu tun, nur 99.99999999999999999999999999999999999 Prozentz aller Christen, werden dir sagen das das Spinner sind.

Schau doch mal nach wie viele Moslems den IS unterstützen und Warum.
Der Witz ist das sie den unterstützen, weil der einen islamischen Staat einrichten will.
nicht unbedingt weil sie morden und leute abschlachten, sondern weil sie den Islam inklusive Sharia durchsetzen wollen. Also das woran die Leute glauben, was für sie der Islam ist!

Das die Christen vor X000 Jahren schlimm waren ist mit heute ziemlich egal und es ist KEINE Entschuldigung für das was heute anderswo auf der Welt passiert.

Man muss unrecht nicht immer mit anderem unrecht das for 1000 Jahren passiert ist entschuldigen.

Zitat:
Ich habe vor einiger Zeit mal einen Artikel auf FAZ.net gelesen, in der ein Iman/Rabi/wie auch immer das da heißt eine sehr starke Kritik am heutigen Islam bzw. dem Ruf geübt hat. Seiner Meinung nach sollten sich die Muslime wieder von der heutigen Interpretation abwenden und mehr auf die alten Werte besinnen, auf dass der Islam in der internationalen Wissenschaft wieder die einstige (von vor über 1000 Jahren oder so) Vorreiterrolle einnimmt. Ich finde nur leider den Artikel beim besten Willen nicht mehr.
Davon gibt es einige wenige, meistens säkulare

https://www.youtube.com/watch?v=KAPKYKhTp8U
Seine Ansichten von 2009 spiegeln genau das Dilemma wieder.
fehlendes Kritisches Denken und hinterfragen. Und genau das hat meiner Ansicht nach sehr viel mit dem Islam zu tun.

Oder auch interessant

https://www.youtube.com/watch?v=C2zkoq7rk3g

Aber diese Leute sind in der islamischen Welt eher die Minderheit.
Und der Westen unterstützt diese Leute wenig, bezeichnet sie eher als "islamophob"

Zitat:
Religion (nicht mit Glauben verwechseln!)

Ich bin der Meinung, dass Religionen die Wurzeln allen Übels in unserer Welt sind. Ja richtig gelesen - dafür muss man verstehen, dass "Glaube" und "Religion" getrennt von einander betrachtet werden müssen.
Im Prinzip sind wir ja einer Meinung ausser das wir die Begrifflichkeit unterscheiden. Für dich ist die "Religion" quasi das "System" oder das "Geschrieben".

Für mich ist die Religion der "Glaube an Gott und das hinter liegende System"

Zitat:
Religion = der Glaube an einen Gott oder an mehrere Götter und die damit verbundene Praxis in Kult und Lebensformen.
Ohne den Glauben ist die Relgion NICHTs ausser eine "Geschichte zur Unterhaltung"
Die Religion definiert sich erst durch den Glauben dran!
Das ist genau das was viele hier nicht verstehen.

Es gibt Leute die wirklich GLAUBEN!
Die Leute glauben zu 100% dass sie in das Paradies kommen, das sie wenn sie nicht xy tun, in die Hölle kommen usw.

Ohne den Glauben unterscheidet sich die Bibel oder der Koran nicht von Star Trek oder Game of Thrones! Auch daraus kann man eine Religion basteln, oder eben aus dem Fliegenden Spaghetti-Monster.

Zitat:
Deswegen ist der Islam aber als solches nicht böse (diese Logik gilt für Nazis nicht ). .
Du hat ja schon selbst indem du die Nazis aufführst gemerkt wie unvollständig diese Logik ist!

Das der Islam als solches böse ist hat hier niemand gesagt, ich jedenfalls nicht.
Was wir hier nur sagen ist das der Islam sehr wohl mit den Problemen die wir gerade mit fundamentalem und politischem Islam haben zu tun hat.
Andere hier sagen halt das hat nichts damit zu tun. Darum dreht sich eigentlich die ganze Diskussion.

Zitat:
es ist der Glaube der Menschen verbindet und der in schweren Zeiten denjenigen hilft, die es brauchen.
Das ist die positive interpretation, der Glaube kann aber genauso sein, schlachte alle ab, der Gewinner kommt in den Himmel!

Was du hier quasi in den Raum stellst - so interpretiere ich das -, ist das es einen "gundlegenden" Glauben eine Moral in den Menschen an das Gute gibt. Das ist ne sehr philosphische Diskussion. Ich seh das ehrlich gestanden nicht. Die Menschen sind genau so lange gut, wie es ihnen "gut" geht. Sobald es ihnen schlecht geht werden sie oft zu "tieren".

Das Menschen nicht von Natur aus eine "Moral" besitzen kann man auch überall in der Welt sehen, denn die Moralvorstellungen sind überall anders. Wie gesagt in Saudi Arabien haben die Leute keine Probleme damit das auf der Straße ein Mann seine Frau köpft, dass ist da "normal".

Moral ist eine Erzieungssache in der Kultur - deswegen sage ich auch Multikulti ist quatsch, weil es quasi Multimoral bedeutet - und dort spielt eben die Religion oft eine große Rolle, selbst wenn man nicht mal religios ist. Ich bin null religiös, gehe nicht in die Kirche nichts. trotzdem bin ich mit den christlichen geboten "Du sollst nicht töten, du sollst nicht lügen, du sollst nicht stehlen" usw aufgewachsen. Andere wachsen mit anderen geboten auf und so prägt die Religion die Moral in den verschiedenen Kulturen. So weit das einige eben nicht mal den grundlegenden Menschenrechten zustimmen.
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Geändert von Robert (03.06.2017 um 21:20 Uhr)
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