Thema: Züge
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Alt 06.01.2019, 09:49   #18 (permalink)
sachsenlok
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sachsenlok befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Züge

du willst wissen was und warum?

1. zu unflexibel
2. zu teuer
3. Weg zur Arbeit übermäßig lang.

sobald ich mein Geld bekommen hab was ich noch bekommen muss, steige ich für die Fahrt zur Arbeit wieder aufs Auto um, derzeit bin ich gezwungen mitm Nahverkehr zu fahren - Mich kotzt es an. Mein Arbeitsort ist der kürzeste Weg auf der Straße 24km (lt. google maps), sind dann so 20-30 minuten je nach Verkehr, eine halbe Stunde wenn absolut grottiger Verkehr ist. Ich wohne ja in Erfurt und arbeite akt. in Arnstadt in einem manufakturischen Betrieb für Bahnsteuerungsanlagen (Stellwerkstechnik für die DB und and. int. Kunden). Aktuell als Leiharbeiter.

Nicht das ich nicht gern mitm Zug fahre, es geht um die Dauer jeden Tag und die Fahrtkosten. Die Monatskarte für die Tram kostet 59,20€, die für den Zug 126,50€ (seit Fpl.-Wechsel, vorher Zug 120,60€). ich bin akt. bei 185,70€, vorm Planwechsel 179,80€. Dafür kann ich auch zweimal im Monat an die Tanke fahren und das Auto vollknacken.

Mit dem Nahverkehr brauche ich:

~30 Minuten von der Haustür raus zum Hauptbahnhof Erfurt (ich wohne am Stadtrand und die A4 und A71 sind nicht weit). Davon sind 10 min. bis zur Tram.

Am Hbf angekommen habe ich seit Fahrplanwechsel nur noch 7 Minuten um zum Zug zu kommen, vorher waren es 10 und musste nur die Außentreppe hoch und war am Zug (vorher Erfurt Hbf Gl.7 jetz Gleis , jetz muss ich aus der Bahn raus und einmal durch die Bahnhofshalle und die Rolltreppe hoch, kann mann in 2,5-3 Minuten schaffen es geht aber ums prinzip.

- 23 Minuten Zugfahrt, vor dem Fahrplanwechsel 20min, mit Halt an allen unterwegsstationen EF-Bischleben, Neudietendorf, Sülzenbrücken, Haarhausen. Mein Planzug muss jetzt in Neudietendorf einen Anschluss von Abellio aus Ri. Gotha kommend abwarten. Ankunft in Arnstadt Hbf wie vor dem Fahrplanwechsel.

- jetzt sind noch 20 Minuten Fußweg, je nach Ampelschaltung auch etwas weniger.

Verlassen tue ich meine Wohnung gegen 4:50, im Werk bin ich kurz nach 6 Uhr (zwischen 6:05 und 6:10 wenn alles plan läuft). Heimwärts ist es fast das gleiche. Aufstehen tue ich um 3:45 !! und das Montag bis Freitag, Wochenende ist imme frei. Mit Auto könnte ich etwa eine Stunde länger schlafen und wäre trotzdem eher da und entspannter wie mitm ÖPNV. Nach der ersten morgendlichen Runde Nahverkehr ist meine Laune wie die von Tadeus aus Spongebob Schwammkopf und schlimmer... Retour wirds schlimmer, da hab ich wenn ich bei mir bin noch mehr schlechte Laune.

so viel dazu, dass man die Leute zum umsteigen aufn Nahverkehr bewegen möchte

Geändert von sachsenlok (06.01.2019 um 10:00 Uhr)
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Robert (06.01.2019)