AW: Mobilfunk: 5G und die Angst vor der Strahlung Ich bin für eine neue Initiative im Bundestag - Gesetz zur Aluhutpflicht bei Rentnern... Vermutlich sind die Bürgerinitiativen nicht von jungen / mittelalten Menschen gestartet worden, sondern von der älteren Generation ... polemisch ausgedrückt: Also von denen die eh weggestorben sind, wenn das 5G Netz in Deutschland ordentlich ausgebaut ist.
Mir muss mal einer erklären, wieso die Leute jetzt gegen den 5G Ausbau vorgehen - dann aber zuhause TV schauen (böse Strahlung wie wir gerlernt haben) und doch irgend ein Handy mit GSM/3G/LTE nutzen (auch böse wie wir gelernt haben).
Auch Klärungsbedarf besteht in der Tatsache, dass im Prinzip alle Frequenzen für TV/Radio/Telekommunikation krebsrisikosteigernd sein sollen und man behauptet keine Langzeiterfahrung zu haben. Klar für 5G mag das stimmen, aber für TV/Radio/Co. gibt es die ja sicherlich - wenn dadurch das Risiko an Krebs zu erkranken gesteigert wird, muss es ja nicht so dramatisch sein - sonst wäre man längst nicht so aktiv auf LTE gegangen und hätte mehr auf Festanschlüsse und DSL etc. gepocht - also die Mobilität für die Gesundheit geopfert. Meine Vermuntung: Ja - das Risiko steigt wohl im vergleich zu garkeiner Strahlung - wenn die Grenzwerte eingehalten werden, ist das wohl aber doch nur "zu vernachlässigen".
Jeder Bürgermeister, der so eine Initiative in seiner Stadt/Gemeinde hat, sollte sich vehement dagegen stellen. Das mag vielleicht nicht populär sein, aber so ein 5G Netz ist wenigstens ein Punkt in einer sich entsiedelnden Gegend Deutschlands. Besser als garnichts zu bieten und sich dann wundern, warum sich keine Industrie ansiedelt und die Leute wegziehen/-sterben.
Ich finde es schon durchaus nervend, den eh schon langsame Netzausbau durch so etwas noch weiter zu hemmen - oder es zumindest zu versuchen. |