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Alt 15.10.2003, 21:27   #14 (permalink)
armaszon
PC Schrauber
 

Registriert seit: 05.08.2003
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armaszon befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

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ICS ist wohl der einfachste Weg.

Ein Rechner als Server mit 2 Netzwerkkarten. Bei einer davon reicht ein 10 Mbit-Karte die andere würde ich mit 100 Mbit ausstatten.
Die kleine Karte wird als Internetverbindung genutzt. Die darauf eingerichtete Breitbandverbindung( DSL aber auch 56K möglich)wird für gemeinsame Nutzung freigegeben und i.d.R vom System automatisch mit der IP 192.168.0.1 (Subnetz 255.255.255.0) versehen. Alle weiteren Optionen bleiben Deinem Wunsch nach Sicherheit überlassen.
Auf der anderen Karte wird ein normales LAN eingerichtet.
Ich würde bei einem so kleinen Netzwerk statische IP's vergeben.
Also zb. 192.168.0.2 ; 192.168.0.3 ; ... usw. (Subnetz bei allen wie oben)
Die LAN-Karte wird an einen Hub oder Switch angeschlossen (am besten
1oo Mbit).
Alle weiteren angeschlossenen Rechner werden mit einer noch nicht vergebenen IP versehen und der gemeinsamen Arbeitsgruppe angeschlossen.
In den TCP/IP-Einstellungen der jeweiligen LAN-Verbindungen müssen noch der Standardgateway und der bevorzugte DNS-Server auf
192.168.0.1 eingestellt werden.
Und schon sollte die Sache laufen. 3,4 oder 5 Rechner können so gleichzeitig auf das Internet über einen account zugreifen. Macht aber erst mit DSL Spass, da die Transferrate natürlich aufgeteilt wird.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Nutzung von Firewalls. Sie sind unverzichtbar und sollten aber für gewisse IP-Adressbereiche freigegeben werden da die LAN-Rechner sonst nicht aufeinander zugreifen können (z.B. 192.168.0.1 bis 192.168.0.20 ) . Jede gängige Firewall sollte sich derart konfigurieren lassen

Schwierigkeiten mit der Telekom hat es auf diese Weise bisher noch nicht gegeben, da tatsächlich nur eine IP am Netz ist und die Datentransferrate ja auch nicht erhöht wird.
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