  Was haltet Ihr von der Burn-In Theorie?
Also ich habe das immer als Unfug abgetan - bis gestern.
Da der heiße Sommer ganz offensichtlich vorbei ist und ich schon lange keine PC-Probleme mehr hatte habe ich mich entschlossen mal wieder BIOS rumzukurbeln.
Doch da kam die große Überraschung - die Kiste (Barton 2500 auf Abit NF7-S) weigert sich beharrlich auch nur ein verdammtes MHz schneller zu laufen als sie es seit Monaten stabil tut. No way - sie schafft's dann nichtmal mehr den BIOS-Bildschirm!
Dabei hatte ich sie "damals" beim OC-Ausloten bewußt nicht an die Grenze gefahren sondern so eingestellt daß sie am heißesten aller Tage egal mit welchem Streßprogramm und egal wie lange das läuft nicht über 65°C geht. Ohne Rücksicht auf diese Umstände waren durchaus über 100MHz mehr drin.
Was soll ich denn jetzt davon halten?
Zersetzt sich die CPU gerade durch die "zu hohe" Corespannung (knapp 1,9V) und übermorgen wird sie ganz das Handtuch werfen? Glaube ich eigentlich nicht denn der PC läuft seit Monaten superstabil.
Habe ich da wirklich so einen Burn-In erfahren, d.h. er hat sich auf diesen Arbeitstakt eingebrannt? Wie ist denn das technisch zu erklären, auf welchem Effekt sollte das beruhen? |