VMware Server und VMware Player gibt es kostenlos, ebenso Innotek V-box wie bereits erwähnt wurde.
Xen geht leider nicht mit WindowsXP als Hostsystem, ist aber auch kostenlos zu haben
Zur 3D Unterstützung:
Ist bisher bei keinem Virtualisierer wirklich vorhanden. Meines Wissens arbeiten Parallels (für den Mac) und VMware (für Mac und PC) and Direct3D Virtualisierung, jedoch ist dies meines Wissens nach noch nicht in den aktuellen Releases vorhanden.
Zitat:
Zitat von tele Wie es mit hardwareseitig unterstützter Virtualisierung ausschaut (ala Xen) kann ich dir noch keinen Erfahrungswert vermitteln. |
[klug******]
Xen ist ein Paravirtualisierer und hat erstmal nichts mit hardwareseitiger Virtualisierung zu tun.
Xen bietet mittels Intel VT und AMD Pacifica aber an auch "voll" zu virtualisieren um so auch nicht angepasste Betriebssysteme als Gast laufen zu lassen (z.B. Windows und Linux Kernel 2.4).
Egal ob paravirtualisisert oder mit Hardwareunterstützung virtualisiert (was im übrigen auch von VMware und anderen unterstützt wird, jedoch nur bei x86_64 Virtualisierung gebraucht wird, da es sonstk eine Vorteile bringt) wird derzeit nur eine standard SVGA
Karte emuliert, also keine 3D Unterstützung.
[/klug******]
Zitat:
Zitat von Neosoul Bei VMWare Server benötigst du glaube ich auch Server-Hardware, so dass das im Normalfall nichts für einfache Benutzer ist. Diese wäre auch kostenlos.
Hier ein Link zum Produzenten: Hart klicken! |
Das stimmt so nicht ganz.
VMware bietet unter Anderem folgende Produkte an:
- VMware Player: Kostenloser player zum abspielen bestehender VMs
- VMware Workstation: Mehr umfang als der Player, kann VMs erstellen usw. Kostenpflichtig
- VMware Server: Kostenlos. Läuft auf Linux, Windows2k/XP (Vista?). Ermöglicht VMs zu erstellen und zu konfigurieren usw. VMs können auch ohne GUI laufen und gestartet werden (arbeiten dann praktisch im Hintergrund ohne sichtbares Fesnter wie beim Player oder der Workstation)
Hinweis: Hierfür ist KEINE spezielle Serverhardware notwendig.
- VMware Virtual Infrastructure 3 (ESX Server und Virtual Center): High End Lösung. Eigenständiges Betriebssystem welches den Virtualisierungsoverhead reduziert, da kein vollständiges BS "unten drunter" mit läuft und durch das VMFS Dateisystem der Zugriff auf virtuelle disks schneller ist.
Zudem bietet es die Möglichkeit VMs im laufenden Betrieb von einem Server auf einen anderen zu migrieren und so Loadbalancing und eine gewisse Sicherheit zu bieten.
VI3 kostet ordentlich Geld und ist für den produktiven Betrieb konzipiert. Der ESX Server läuft jedoch nicht auf jeder beliebigen Hardware, sondern erfordert unter anderem bestimmte SCSI Controller.
Für den privaten Einsatz würde ich den VMware Server empfehlen, da dieser praktisch alle notwendigen Funktionen von VMware Workstation mitbringt und kostenlos erhältlich ist.
Alternativ Innotek V-box, womit ich jedoch nur wenig praktische Erfahrungen habe.
Gruß Pirke
der grade überlegt ob er die Zertifizierung zum VCP doch noch machen soll...
P.S. Ich hoffe ich habe niemanden noch mehr verwirrt