Size does matter !
Der kleinste Barebone
Spätestens seit der diesjährigen CeBIT dürfte es jeder mitbekommen haben: Barebones
sind der neue Trend. Mit der zunehmenden Integration von
"Zusatzhardware" auf den Mainboards wird eine Miniaturisierung
auch der normalen PCs immer interessanter und einfacher. Bei den
modernen Barebonesystemen sind schon fast alle nötigen Komponenten
auf der Hauptplatine integriert. Lediglich Prozessor, Speicher und
evtl. Grafikkarte müssen noch eingesteckt werden und der PC ist
quasi startklar.
Es fehlen also nur noch Speicherkapazitäten wie Festplatte und
CD-ROM etc. Bisher gingen alle Barebones hierbei den "Weg der
Standardkomponenten", Sprich 3,5'' Festplatte und 5 ¼'' CD-ROM.
Alleine durch die Verwendung dieser Komponenten ergibt sich
naturgemäß eine Mindestgröße. Durch das Unterbringen von Netzteil und
Hauptplatine kommen wir so auf die heute üblichen Barebones in
Quaderform.
Doch es gibt eine Ausnahme! Iwill bringt nun ein Barebone auf den
Markt, das die bisherigen Barebones in Sachen "Größe“ allesamt in
den Schatten stellt, und zwar gewaltig. Genau darauf basiert auch
Iwills passender Werbespruch "Size doesen't matter“. Das Iwill ZPC
ist in etwa so groß wie ein externes CD-ROM Gehäuse oder
vielleicht wie ein größeres Lexikon.
Unser Dank gilt Iwill Taiwan, welche uns das Mini-Barebone direkt aus dem so fernen Osten für diesen Test zur Verfügung gestellt hat.
Nun, wie erreicht Iwill diese Größe? Das Prinzip ist so einfach wie
genial. Anstatt der herkömmlichen PC-Komponenten werden beim ZPC
einfach Speicherkomponenten aus dem Notebook-Sektor verwendet. In den ZPC werden also eine 2,5'' Festplatte und Notebook DVD-ROM
verbaut. Außerdem wurde das Netzteil nach außen verlagert, wie
man es ebenfalls von Notebooks her kennt.
Nächste Seite: Lieferumfang |