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Alt 14.08.2015, 14:54   #1 (permalink)
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Beitrag NZXT Grid+ V2: Einfache, digitale PC-Lüftersteuerung

NZXT Grid+ V2: Einfache, digitale PC-Lüftersteuerung
Mit der Grid+ V2 stellt NZXT eine kleine und einfach zu bedienende PC-Lüftersteuerung vor.

Jetzt ist eure Meinung zum Thema gefragt. Postet hier eure inhaltlichen Kommentare und Fragen zu den News.
14.08.2015 16:48 - ID 34945
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Alt 18.08.2015, 12:29   #2 (permalink)
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Standard AW: NZXT Grid+ V2: Einfache, digitale PC-Lüftersteuerung

Sieht spannend aus. Ich denke ich werde mir die zusammen mit den neuen 140er NB Loops holen, die baöd rauskommen.
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Alt 18.08.2015, 14:01   #3 (permalink)
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Wäre es nicht sinnvoller, sie hätten das Teil in Standard-3,5"-Bauart (intern) erstellt?
Ich wüsste aber nicht, weshalb es unbedingt eine interne Lüftersteuerung sein muss, die über Software geregelt wird. Schließlich haben Mainboards genügend Anschlüsse und lassen sich auch per Software steuern und profilieren. Und für alle die eine "Hard"-Control bevorzugen, da gibt es ja die klassischen Steuerungen.
Eine Steuerung die zwei 5,25"-Schächte belegt, ein Display und Knöppe besitzt, die sich per Software mit mehreren Profilen für jeden einzelnen Ausgang programmieren lässt, die man widerum direkt an der Steuerung umschalten kann, wär aus meiner Sicht die sinnvollere Lösung. Aber in dieser Form wird Gleiches durch Gleiches ersetzt, auch wenn sie 30W ab kann.
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Alt 18.08.2015, 21:46   #4 (permalink)
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sehe ich anders. für meine Anzahl an Lüftern reicht das bei weitem nicht aus, lediglich das Mainbord zu nutzen. diese 3,5 oder gar 5,25 finde ich persönlich sehr störend. das Ding kann ich mir hinbasteln wo ich will und kann dann bequem vom PC darauf zugreifen.
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Alt 19.08.2015, 12:49   #5 (permalink)
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Dann bist Du vermutlich ein relativ selten auftretender Spezialfall, dessen Bedürfnis damit perfekt abgedeckt wird Es bleibt aber dabei, dass sie es besser in (interner) Slot-Bauweise hätten fertigen sollen. Wobei 3,5" für die Menge an Lüfteranschlüssen sicherlich nicht ausreichend ist. Da wäre dann schon 5,25" nötig. Und wer es nicht in einen der Schächte einbauen möchte, kann es sich, so wie jetzt auch, irgendwo hin kleben.

Wieviele Lüfter betreibst Du denn?
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Alt 19.08.2015, 13:15   #6 (permalink)
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10 Lüfter. Ich habe keine 5,25er Schächte, alle ausgebaut. hab nur einen kleinen HDD Käfig, die SSDs sind hinter dem Mobo.
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Alt 19.08.2015, 15:29   #7 (permalink)
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Dann hättest Du ja trotzdem keinen Nachteil durch internen 5,25"-Formfaktor.

Wozu brauchst Du denn 10 Lüfter? 9x Mo-Ra und einer für's Verwirbeln im Gehäuse?
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Alt 19.08.2015, 17:29   #8 (permalink)
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zwei führen Luft vorne ein, zwei von unten und einer von der Seite auf den VGA. drei oben raus. einer auf den Radiator, einer vom Radiator hinten raus.
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Alt 19.08.2015, 19:47   #9 (permalink)
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Na das nenne ich gut belüftet
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Alt 19.08.2015, 19:51   #10 (permalink)
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flüsterleise und sehr gute Temps. früher im Idle teilweise unter Zimmertemperatur aber in letzter Zeit scheint die Paste nicht mehr so zu funktionieren. Sind jetzt eher so 5-8° drüber keine Ahnung warum. Ist eigentlich erst 4-5 Monate alt die Paste.
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Alt 20.08.2015, 09:16   #11 (permalink)
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Unter Zimmertemperatur? Muss an den Heatpipes des Kühlers liegen. Hab mich zwar noch nie so damit befasst, aber die grundsätzliche Technik ist der von Klimaanlagen ja sehr ähnlich.
Ich habe kürzlich mein CM Stacker STC-T01 wieder in Betrieb genommen, damit ich meinen vor ca. 3 Monaten günstig geschossenen Mo-Ra3 endlich nutzen kann. Ich halte nicht viel von reinpusten und raussaugen. Daher habe ich lediglich einen 230er Lüfter (900 U/min), der die Luft durch den Mo-Ra nach draußen befördert und den Netzteillüfter, der aber auch relativ lautlos seinen Dienst verrichtet. Um die Luft gezielt durch den Staubfilter im Boden zu leiten, habe ich alle offenen Stellen dicht gemacht (auch die Lüftungsschlitze der Grafikkarte und jedes noch so kleine Loch).
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Alt 20.08.2015, 14:10   #12 (permalink)
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ah, also ein Unterdrucksystem? verstehe ich das richtig? dein Lüfter zieht die Luft aus dem Gehäuse und durch den entstehenden Unterdruck wird gezielt Luft von unten angesaugt?
Der vorteil ist natürlich, dass der Luftstrom sehr gerichtet ist, da nur eine (bzw zwei) Quellen ihn ansaugen. Bei mir muss man galt arg aufpassen, dass die Luft nicht stark verwirbelt und immer etwas mehr raus als rein gepustet wird. dann hat man aber einen sehr viel höheren Durchsatz bei leisem Betrieb. für mich hat das bis jetzt immer am besten funktioniert. ich habe aber auch mal ein System gebaut, für jemanden der alles passiv haben wollte, wo ich eine Art Schornstein gebaut habe und alle Teile übereinander angeordnet waren. je nachdem wie viel Wärme sie abkönnen. dann ist nur durch die Zirkulation der warmen Luft ein Luftstrom entstanden, weil die warme Luft nach oben abgezogen ist, einen Unterdruck erzeugt hat und somit kühle angesaugt wurde. mit der Hand hat man den Strom sogar leicht gespürt. war ein lustiges Projekt
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Alt 20.08.2015, 14:19   #13 (permalink)
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Zitat:
Zitat von BaseALiEN Beitrag anzeigen
früher im Idle teilweise unter Zimmertemperatur

Das würd ich jetzt mal unter "Messfehler" abtun.
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Alt 20.08.2015, 15:10   #14 (permalink)
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Weiß ich nicht, habe das öfters gehabt, und nicht nur ich. ich habe das bei anderen auch schon gesehen. Physikalisch kann der Prozessor nur so kalt werden, wie die Luft zum kühlen, da sonst die Luft den Prozessor erwärmen würde. aber vlt haben die Sensoren Toleranzen oder zeigen immer etwas weniger an, um statistisch richtig zu liegen oder was weiß ich. das Tacho im Auto zeigt ja auch immer etwas mehr an. ich weiß, das ist nicht vergleichbar, nur als Beispiel.

Im PC sind doch Widerstandsthermometer drin. >also wird ein Spannungssignal in eine entsprechende Temperatur gewandelt. könnte sein, dass die Kalibrierung nicht genau ist, bzw. einen flachen Offset hat. das würde das Ergebnis beeinflussen.

Vlt habe ich ja heimlich einen Kompressor eingebaut? xD nein Spaß beiseite

BTW, könnte man nicht mit einem Verdunstungskühler unter Umgebungstemperatur kommen? Stellen wir uns vor, der Kühler wird permanent mit reinem Alkohol oder Aceton befeuchtet, dieser verdunstet und durch die adiabate Kühlung entzieht der Verdunstungsprozess dem Kühler Wärmeenergie. der verdunstete Alkohol/Aceton, wird aufgefangen und wieder auf den Kühler gebracht, zb durch Kondensation. das würde sogar von alleine funktionieren. ich glaube ich muss das mal bauen und ausprobieren. :3

Geändert von BaseALiEN (20.08.2015 um 15:28 Uhr)
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Alt 20.08.2015, 15:38   #15 (permalink)
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ahh Leute nicht die Geschichten schon wieder.
Ohne sich ausdehende Stoffe ist es UNMÖGLICH ne CPU unter Umgebungstemperatur zu bringen (Stichwort: Kompressor-Kühlung, bzw Kälteanlagen)
Eine Condenserkühlung (ich nenn das jetzt einfach mal so) ist es auch NICHT möglich unter die Temperatur zu gelangen in der das Gas kondensiert (sich abkühlt).
Stichwort Heatpipe

Die Heatpipe Technologie ist nichts anderes als ein geschlossener Wärmeleiter indem tatsächlich die Flüssigkeit (meist ein Kältemittel) an einer stelle vaporisiert (DIE/Heatspreader) und an einer anderen Stelle wieder Kondensiert (Lamellen) und durch die Kapilarwirkung wieder zurückfließt.

Sorry fürs Klug*******en, aber dieses Gerücht muss 2015 endlich mal aus der Welt ^^

PS: https://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz
Kühlst du ein Stoff ab, ohne die Wärme wo andershin abzuführen ärgest du ein paar Physiker
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Alt 20.08.2015, 16:38   #16 (permalink)
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Jetzt haste irgendwie nichts neues erzählt. sorry aber das war mir auch alles klar. aber mit Verdunstung kann man in der Gebäudetechnik Temperaturen unter denen der kühlenden Luft kommen. das geschieht mit Wasser. in gleicher Bauart sollte das auch mit einem Prozessor funktionieren. dass es nur mit Luftstrom nicht funktioniert habe ich ebenfalls gesagt. Glaub mal, ich hatte das bis zum erbrechen...

Das Prinzip hinter den Heatpipes ist übrigens nicht die von mir angesprochene adiabate Kühlung natürlich ist das so nicht möglich. Heatpipes dienen der Wärmeübertragung von der CPU zu den Lamellen, wie du schon sagtest. die adiabate Kühlung nutzt die Verdunstung hingegen um Wärmeenergie abzuführen. da ist schon noch ein Unterschied. beim Schwitzen wird genauso eine Temperatur unter der der Umgebung erreicht. erzähle mir nicht, das würde nicht gehen

Ein Beispiel, ein Nasskühlturm liefert bei 32° C Außentemperatur ca. 27° C kaltes Wasser.

Falls du Aceton zu hause hast, streich mal eine Metallfläche damit ein, und warte ein par Sekunden, dann ist sie Eiskalt und das Aceton wech.

Geändert von BaseALiEN (20.08.2015 um 16:52 Uhr)
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Alt 20.08.2015, 18:18   #17 (permalink)
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In einer Wakü verdunstet aber nix.
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Alt 20.08.2015, 19:22   #18 (permalink)
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Zitat:
Zitat von Killerpixel Beitrag anzeigen
In einer Wakü verdunstet aber nix.
Abgesehen davon, dass das nicht 100%ig richtig ist, verwechselst Du da jetzt was. Die Wasserkühlung habe ich drin



Zitat:
Zitat von BaseALiEN Beitrag anzeigen
ah, also ein Unterdrucksystem? verstehe ich das richtig? dein Lüfter zieht die Luft aus dem Gehäuse und durch den entstehenden Unterdruck wird gezielt Luft von unten angesaugt?
Der vorteil ist natürlich, dass der Luftstrom sehr gerichtet ist, da nur eine (bzw zwei) Quellen ihn ansaugen. ...
Ja genau. Wie gut das mit der Staubabwehr funktioniert, werde ich dann in ein paar Monaten sehen, wenn ich Wasser nachfüllen muss


Zitat:
Zitat von BaseALiEN Beitrag anzeigen
... ich habe aber auch mal ein System gebaut, für jemanden der alles passiv haben wollte, wo ich eine Art Schornstein gebaut habe und alle Teile übereinander angeordnet waren. je nachdem wie viel Wärme sie abkönnen. dann ist nur durch die Zirkulation der warmen Luft ein Luftstrom entstanden, weil die warme Luft nach oben abgezogen ist, einen Unterdruck erzeugt hat und somit kühle angesaugt wurde. mit der Hand hat man den Strom sogar leicht gespürt. war ein lustiges Projekt
Zalman hatte Anfang des Jahrtausends mal ein Gehäuse rausgebracht, was den Kamineffekt genutzt hat. Das Ding war recht schwer und sündhaft teuer und hatte auch interne Heatpipes für die CPU. Im Winter hatte man, wenn man es unter den Schreibtisch stellt, einen wunderbaren Fußwärmer. Aber im Sommer hätte man sich einen anderen Ort zum Aufstellen suchen müssen.
Bei ULV-Prozessoren und sehr sparsamen Grafikkarten mag das noch problemlos sein. Sobald aber leistungsfähige Hardware zum Einsatz kommt, solle man sich selbst und seinem Geldbeutel den Gefallen tun und zumindest dafür sorgen, dass die Warmluft mit etwas mehr Druck gezielt abgeführt wird. Alles Andere ist unberechenbare Mehrbelastung für das Material.
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Alt 20.08.2015, 22:58   #19 (permalink)
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klingt interessant. das mit dem Unterdrucksystem muss ich auch mal ausprobieren. also ein Case, das viele Lüfter an einer Seite ermöglicht, gegenüber Einlassöffnungen, und ansonsten komplett abgeschlossen ist. ich glaube da werde ich selber mal wieder tätig und schaue mal was ich in der Metallwerkstatt auf die Beine bekomme. blöd bei sowas, dass die Grakalüfter sich nicht in eine Richtung mit dem CPU-Lüftern bringen lassen. jedenfalls nicht mit herkömmlichen Lüftern. mit der Wakü und Radiator wäre das durchaus drin.
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Alt 21.08.2015, 07:05   #20 (permalink)
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du hast vollkommen recht, dennoch ist die wärme die der Körper abgibt (in form von Dunst) immer noch in unserem system, dieser dunst von XX °C muss auch irgendwo wieder abkühlen, das is bei bei deiner Kühlung ebenfalls so, wenn an diesem Punkt wo das z.b ALkohol abkühlt bzw kondensiert 20°C sind, wird die CPU niemals unter 20°C fallen

glaube hab mich bisschen unglücklich ausgedrückt

Zitat:
Zitat von BaseALiEN Beitrag anzeigen
klingt interessant. das mit dem Unterdrucksystem muss ich auch mal ausprobieren. also ein Case, das viele Lüfter an einer Seite ermöglicht, gegenüber Einlassöffnungen, und ansonsten komplett abgeschlossen ist. ich glaube da werde ich selber mal wieder tätig und schaue mal was ich in der Metallwerkstatt auf die Beine bekomme. blöd bei sowas, dass die Grakalüfter sich nicht in eine Richtung mit dem CPU-Lüftern bringen lassen. jedenfalls nicht mit herkömmlichen Lüftern. mit der Wakü und Radiator wäre das durchaus drin.

wenn du echt viel bastelst, das knowhow und auch die werkzeuge hast - versuchs doch mit Wasser oder heatpipes da bekommst bestimmt den Luftstrom zu 100% optimiert.


zu Darkbooster, hatte mal als ich noch "klein" war ein Praktikum bei nem computer futzi gemacht, der hatte ein grandios geiles gehäuse 100% selfmade,
War ne Ethanol basierende Durchfluskühlung.

Alle Dichtringe durch ethanol resistente dichtringe ausgetauscht, die Acrylglas Abdeckungen der Kühler durch Kupfer abdeckungen ausgetauscht, im Gehäuse selbst nur Kupferrohre zusammen gelötet, und als Radiator diente die rechte Gehäusewand sowie der Deckel des Gehäuses, in der Flussbahnen eingefräßt waren und Lamellen nach oben, bzw vertikal an der seite nach oben eingefräst, hab leider kein bild mehr dazu.

Im Endeffekt hatte alles ein Kühlung, sogar die HDDs und Ram

Ich will nicht wissen wie *******e teuer das teil war, das ganze Gehäuse (aus 60%? Kupfer) wog knapp 240kg


PS: war 1 Lüfter wurde dennoch verbaut um die Luft drin ein wenig um zu wälzen

Geändert von Taske (21.08.2015 um 07:18 Uhr)
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Alt 21.08.2015, 09:00   #21 (permalink)
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Hallo!
Zitat:
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sehe ich anders. für meine Anzahl an Lüftern reicht das bei weitem nicht aus, lediglich das Mainbord zu nutzen. diese 3,5 oder gar 5,25 finde ich persönlich sehr störend. das Ding kann ich mir hinbasteln wo ich will und kann dann bequem vom PC darauf zugreifen.
... sehe ich genauso!
Wenn ich noch keine WaKü hätte, dann würden mir die 3 regelbaren Lüfteranschlüsse des Mainboards nicht viel Variationsmöglichkeiten bieten.
Die Lüfter-Steuerung ist außerderm kaum auf "silent" zu konfigurieren.
Mit SpeedFan ließe sich zwar etwas an den RPM drehen, aber die Anzahl von 3 würde gleich bleiben.

Das Grid+ v2 würde die Anzahl (mindestens) verdoppeln und gleichzeitig eine leicht zu bedienende Steuerung (habe die CAM zur Nutzung mit meiner Kraken X61) mitliefern.

@ BaseALiEN
Du hast doch auch ein Unterdrucksystem, wenn ich das richtig verstanden hab. Und dann noch wahrscheinlich leise oder mit höherem Luftdurchsatz, wenn die ausströmenden Lüfter mehr schaufeln als die einströmenden.

Grüße, MiMo
PC: +++ AMD Ryzen 2700X +++ ASRock X470 Taichi +++ G.Skill 32GiB +++ MSI RX 5700 XT +++ LG 34GL750 +++

Heimkino: +++ Fantec 3DFHDL +++ Denon AVR-1910 +++ Dali Oberon 5 +++ LG 37LV5590 TV +++
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Alt 21.08.2015, 12:18   #22 (permalink)
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vier(bzw5) zu fünf. Unterdruck würde ich das noch nicht nennen. aber mann sollte generell darauf achten, das etwas mehr Luft raus als rein geführt wird. sonst kommt es zum Stau und die warme Luft bleibt im Case
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Alt 21.08.2015, 12:27   #23 (permalink)
Blödmarktkundenberater
 
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@DarkBlooster

Mit so einem Case Lian Li PC-O8 im Test - Edler Glas-Cube-Tower aus Aluminium freut man sich sicherlich über so eine Lüftersteuerung , da es meist erst bei den Highend Boards größer 150€ auch genügend Lüfteranschlüsse gibt.

5,25 Zoll Slots sterben ebenfalls gerade aus (leider). Deine Idee mit dem 3,5 Zoll Slot würde ich aber auch gut finden. Dann hätte man gleich die passende Halterung. Wer auch das nicht hat, kann sich das Teil ja auch sonstwo befestigen.

Denkbar wäre auch eine Erweiterung mit einem extern aufstellbaren Touch-Display. So hätte man immer die volle Kontrolle und wäre nicht auf die Software angewiesen - die aktuell scheinbar auch nur Windows-Only ist.
Power is nothing without Control!
Hauptsystem
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Alt 21.08.2015, 12:31   #24 (permalink)
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BaseALiEN wird schon bald berühmt werden

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das Gehäuse verstehe ich mal gar nicht... starker Luftstrom für die PSU und die Laufwerke? 5 Lüfter plus PSU Lüfter. aber kein vernünftiges Konzept für die Hauptkomponenten, die sehr viel mehr Kühlung benötigen? da ist dann wiederum nur dieser eine Lüfter nach außen. und dazu alles 120 mit 12V... was die sich nur dabei gedacht haben?
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Alt 21.08.2015, 16:58   #25 (permalink)
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@Taske: Ja, das mit den fest verlöteten Kupferrohren hatte ich auch vor langer Zeit mal im Sinn - mit mehreren 1/4"-Abgriffen. Das habe ich aber aufgegeben. Einen selbstgebauten, modularen Radiator habe ich dagegen noch nicht aufgegeben. Die Endstücke mit Führungskanälen und 1/4" Innengewinde aus POM und Kupferrohre mit 20mm Durchmesser zusammenquetschen, sodass nur noch 1-2mm breite Kanäle drin bleiben. Wenn man danach noch genug Lust hat, kann man noch 0,2-0,5mm Kupferblech im Zickzack biegen und zwischen die Rohre löten, damit die Fläche vergrößert wird. Von Aqua Computer gibt es sowas, was von der Modularität sehr gut gelungen ist. Aber die Teile kosten unverhältnismäßig viel ggü. einem regulärem Radiator mit vergleichbarer Leistung.
An sich ist das mit Ethanol keine schlechte Idee. Aber da musst Du wirklich solch extreme Maßnahmen durchführen. Da darf wirklich kein Stück Kunststoff mit rein, außer als Verschleißteil zum Abdichten. Aber Du sagst ja, dass er Alkoholresistente Dichtringe verbaut hat. Problem bei dieser Konstruktion ist aber, sobald Du Mainboard und ggf. auch Grafikkarte austauschst, muss der Lötbrenner wieder ausgepackt werden.

@Exit: Aber bei 3,5" wirst Du nicht alle Anschlüsse unterbringen können. Deshalb hatte ich das dann auf 5,25" angehoben. Auch das bekommst Du, wenn Du keine freien Schächte hast, irgendwo im Gehäuse untergebracht. Das Gehäuse, was sie stattdessen genutzt haben, sieht eher aus wie ein kleiner Media Player. Auf jeden Fall haben sie Platz verschwendet. Das mit dem Touch-Display wäre natürlich dann eine separat erhältliche Erweiterung. Sinnvoll wäre, wenn sich die Steuerung darüber auch komplett programmieren lässt. Aber das würde die Kosten unverhältnismäßig sprengen. Schließlich müssten dafür dann Komponenten ähnlich wie im Smartphone verbaut werden und eine sinnvolle Oberfläche erstellt werden. Zwar muss kein aktueller Quadcore verbaut werden, ein größerer Atmel würde sicherlich reichen. Aber die Entwicklungsarbeit für das Betriebssystem (oder in diesem Fall Firmware) darf man nicht unterschätzen.
Das LianLi fand ich schon sehr interessant, von grundsätzlichen Konzept. Aber einerseits spricht der Preis dagegen, außerdem mag ich durchsichtige Stellen an einem PC-Gehäuse nicht. Und Glas ist fast schon dekadent. BaseALiEN hat ja auch schon diverse Konzeptionsfehler genannt. So ein Rahmen ist aber praktisch, wenn man mehrere 360er Radiatoren unterbringen möchte. Allerdings ist dann etwas Arbeit zum Umbauen nötig. Und ja, dann ist eine digitale Steuerung sicherlich nicht schlecht, wenn man die manuellen Steuerungen nicht mag. In meinem alten Yeong Yang Cube (der Große von den Beiden) hatte ich eine klassische 5,25"-4-Kanal-Steuerung von Sunbeam. Die konnte pro Kanal 15W ab. 3 Kanäle habe ich aber nur genutzt, da ich 6 Lüfter paarweise angeschlossen habe. Aber mit den 900U/min vom jetzt verbautem 230er muss ich nix mehr regeln. Leider sind Lüfter in der Größe selten und dann auch nur in diesem Drehzahlbereich zu bekommen. Meinetwegen hätten es auch ruhig 1500-2000U/min sein können, dann hat man wenigstens noch Reserven, wenn doch mal etwas mehr Druck benötigt wird.

@BaseALiEN: Viele Lüfter an einer Seite und gezielte Saugöffnungen - dazu würde sich eine liegende Bauform anbieten (oder Cube), die nicht viel mehr Fläche einnimmt als bspw. 3x3 120er oder 140er Lüfter. Hätte zumindest den Vorteil, dass alles direkt abgesaugt wird, ohne dass bspw. die warme Luft der Grafikkarte noch durch den CPU-Kühler durch muss.
Ich weiß nicht, ob das heute immernoch so gemacht wird, aber früher wurde von den großen PC-Bauern (HP, Dell, IBM usw.) oft ein Kanal eingebaut. Da hat ein Lüfter gereicht, der den Luftstrom durch Chipsatz- und CPU-Kühler gezogen hat und das Netzteil hat den Rest abgesaugt. Wenn ich mich recht entsinne, ist mir sogar mal eine richtig abenteuerliche Konstruktion untergekommen, wo lediglich der Netzteillüfter für die Belüftung aller Komponenten zuständig war (auch mit Kanal). Aber ich glaube, das war zu P3- oder frühen P4-Zeiten.
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