Ich frag mich auch, warum eine lwl Technik erstmal elektrisch verbunden wird und später erst optisch. d.h. alle bisher verwendeten geräte + kabel werden in zukunft nicht mehr zu verwenden sein.
Ich hab mir das heute auf der CeBit angeschaut, (sinvolle) verwendung findet das zum Anschließen eines RAIDs, wobe an der anderen Seite nur ein schwaches MacBook hing.
Ich denke mit 10GB Ethernet wäre man erstmal besser bedient:
Reichweite + Kompatiblität + größere Verbreitung.
Kann man gut verstehen, weil wenn es sich wirklich durchsetzt, müsste man teuer von Intel die Technik erkaufen. Das es sich durchsetzt ist aber so gut wie beschlossen, einfach weil Intel es will. Und wenn Intel bei all seinen Platinen das Hauseigene Light-Peak/ThunderBolt mit anbietet, werden die Hersteller es auch nutzen.
also ich sehe die durchsetzungskraft eher kritisch. es kann sich ja sicher noch jeder an firewire erinnern. an sich eine tolle idee, die hinter dieser schnittstelle steckt. ich habe sie auch bei mir am rechner, aber da steckte noch nie ein gerät dran. warum? weil es einfach kaum geräte gibt, die diese schnittstelle nutzen.
sicher ist es wichtig auch schnittstellen für die zukunft zu entwickeln, da usb mit der 3.0 spezifikation und zwei zusätzlichen adern schon ziemlich ausgenutzt ist, aber wenn dann auch richtig und keine übergangslösung, die kurzen aufsehen erregt und dann schnell in der versenkung verschwindet, weil es keine geräte für gibt.
also ich sehe die durchsetzungskraft eher kritisch. es kann sich ja sicher noch jeder an firewire erinnern. an sich eine tolle idee, die hinter dieser schnittstelle steckt. ich habe sie auch bei mir am rechner, aber da steckte noch nie ein gerät dran. warum? weil es einfach kaum geräte gibt, die diese schnittstelle nutzen.
Geht mir genau gleich
Seit 10 Jahren hab ich Firewire am Rechner und nie genutzt.
Das Intel das durch boxt... nunja, BTX wollte Intel auch mal, war aber nen Rohrkrepierer.
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Geht mir genau gleich
Seit 10 Jahren hab ich Firewire am Rechner und nie genutzt.
Das Intel das durch boxt... nunja, BTX wollte Intel auch mal, war aber nen Rohrkrepierer.
Sie haben heute aber den Revolutionär Appel an der seite, und wenn Jobs sagt das brauchen alle, dann wird es bald jeder brauchen, ob er nun will oder nicht. Warum sie aber bei lwl Technik auf kupfer setzten, kann ich wie mein Vorredner nicht verstehen.
Naja die Kupfer-Entscheidung ist eigentlich ganz einfach zu erkennen: Externe Geräte will man mit Strom versorgen, also braucht man eine Kupferverbindung. In Zukunft wird es dann noch optische Kabel geben, die dann vermutlich als "Full-Speed Thunderbold" oder sowas vermarktet werden.
Ich finde den Thunderbolt-Anschluss sehr gelungen, er ist Zukunftssicher, kombiniert im gleichen Stecker auch noch einen Display-Anschluss, intern ist es Standard PCI Express - also rundum gelungen.
USB 3 halte ich eher für überflüssig. Da wurde versucht noch das letzte bisschen aus einem vorhandenen Standard herauszukitzeln. Neue Kabel mit schlecht entwickelten Steckern sind notwendig. Das wird docha uch nur zu Problemen führen.
Dann lieber einen neuen Anschluss. Mit USB 1/2 für langsame Geräte und Thunderbolt für alles weitere ist man doch bestens bedient.
Halt, falsch! In der News und auch in den Kommentaren schreibt ihr immer GB/s - also GByte/s, was vollkommender Blödsinn ist. Es muss natürlich Gb/s heißen - Gbit/s!
Grundsätzlich finde ich Thunderbold [Light Peak] sehr interessant, insbesondere, was die aktuellen und zukünftigen Bandbreiten betrifft. Aber wenn es tatsächlich nur eine proprietäre Schnittstelle ist, dann kann man die Technik vergessen, weil Lizenzen erworben werden müssen und entsprechend höhere Kosten entstehen - sofern überhaupt jedem gestattet ist, diese Technik zu erwerben.
Denke mal wenn man jetzt nur die Kupferleitungen nimmt und später aber auf dem gleichen Stecker auch ne Glasfaserverbindung zufügen kann hat man schon mal Abwärtskompatibilität.
Also auch wenn der Anschluss auf Glasfaser noch nicht ausgereift ist, so kann man schon mal Geräte mit dem Kupferanschluss liefern.
Z.b. USB Sticks mit nur Kupfer-Thunderbolt(v1 ?) können später auch an Thunderbolt v2 laufen. Und USB Sticks mit Thunderbolt v2 könnten auch an Thunderbolt v1 laufen.
Und zum Firewire vs. USB kontra USB vs. Thunderbolt.
Firewire wurde vorallem von Apple favorisiert, allerdings hat Apple immer schon einen ziemlich kleinen Marktanteil, daher hat es sich nicht durchgesetzt. BTX war ja nur ATX umgedreht und hatte nicht wirklich einen Mehrnutzen->Rohrkrepierer.
Aber jetzt wirft der Marktführer bei CPU und Mainboardchipsätzen einen Anschluss auf den Markt und wird ihn wohl in der kommenden Mainboardgeneration implementieren. Das hat schon mehr Gewicht als Apple damals. Zudem schon richtig gesagt wurde, wenn Steve Jobs sagt "is gut" dann werden das die Borg ähhhh Apple auch alle gut finden.
Jetzt ist mir auch klar, warum USB 3.0 im aktuellen Intelchipsatz nicht integriert ist...
Auch ein Zukünftiger USB Anschluss könnte mit Glasfaserleitungen etwas aufgeputscht werden und so die gleichen Geschwindigkeiten erreichen.
Das AMD momentan gegen Thunderbolt ist, ist ja klar, wenn sie dafür eine Lizenz teuer erstehen müssten...
Also ich denke momentan ist USB 3.0 ausreichend und zukünftig ist ein USB 4.0 Anschluss mit abwärtskompatibilität deutlich sinnvoller...
USB 4.0 ??? Was wollen die denn noch machen um noch mehr Geschindigkeit zu erreichen. Ich denke mit USB 3.0 hat man das Limit aus der "Buchse" so ziemlich ausgereizt. Man sollte scon bedenken, dass wenn man Abwärtzkompazibilität anbieten will, man immer irgendwo Abstriche machen muss, und so wie es im Moment ausschaut wäre ein schnellerer USB Standard wohl gar nicht mehr möglich. Demnach muss irgendwann was neues her.... früher oder später. Naja lassen wir den Ingeniueren noch etwas Zeit, dann bekommen die das bestimmt auch noch hin.... aber man sieht ja was daraus werden kann. (AMD usw.)
Das mit der Abwertskompatibilität kann man ja auch recht gut an x86 sehen. Man kann zwar, theoretisch, noch DOS auf einem i7 980X Ausführen, aber es sind auch viele Inovationen auf der Strecke geblieben um die Kompatibilität zu wahren. Bzw. es würde wohl schon schneller gerechnet werden können wenn man andere Techniken nehmen könnte. So ist das auch bei USB, ist nun mal bald am ende, ich hab auch nix gegen neues, sofern es Einheitlich ist, es nützt niemanden 20 verschiedene Stecker und adapter gebrauchen zu müssen, nur um eine .doc datei zu verbreiten.
Da Thunderbolt Mini-Displayport nutzt wird es bestimmt in Grafikkarten verbaut sein, genauso wie es mit HDMI und Audiocontroller der Fall ist.
3m Kabellänge sind ein Witz (Thunderboltkabel = Displayportkabel?) und kann von den Leistungsdaten auch nicht mit HDMI und DP mithalten (10.2 Gbit/s bzs. 21.6 Gbit/s) was bei Daisychains schon zu Problemen werden kann, aber wenn die Kompatiblität vorhanden ist hat man an Bildschirmen bestimmt bald Thunderbold und USB Hubs.
Ich frag mich auch, warum eine lwl Technik erstmal elektrisch verbunden wird und später erst optisch. d.h. alle bisher verwendeten geräte + kabel werden in zukunft nicht mehr zu verwenden sein.
ok, es handelt sich nicht um ein kabel, sondern um eine komplette bridge.
damit ist erstmal irrelevant, ob copper/LWL. Auch PCIe 2. 3. 4. könnten alle bedient werden, indem die Bridge sich dran anpasst. kompatiblitätsmodi für kommende jahre.
dafür werden die leute erstmal amok laufen. "ahh!! mien kabel wird handwarm!"
apple hat den hinweis dazu ja wieder aus dem handbuch entfernt... totschweigen hat sich bewährt.
also, thunderbolt hat weiterhin die klar besseren karten auf der hand...
450mm or bust!
Wenn Kritik nicht kritisch ist, ist sie zu kritisieren.