TweakPC



Gainward GeForce GTX 770 Phantom im Test (2/10)

GeForce GTX 770 Phantom - Die Karte im Detail

Gainward Phantom die Dritte - Back to the Roots

Bereits ein erster Blick auf die neue GeForce GTX 770 Phantom zeigt, dass sich Gainward beim Design der neuen Karte wieder mehr an der GTX 570/580 Phantom orientiert hat als an der GTX 670/680.  Das neue Modell hat zudem eine Besonderheit beim Kühler, die wir erstmals überhaupt bei einer Grafikkarte gesehen haben.

Wie für die Phantom üblich handelt es sich auch bei der GTX 770 Phantom um eine 2,5 Slot breite Karte mit der unverkennbaren Phantom-Optik. Der Kühler der Karte wirkt fast wie der Radiator einer Wasserkühlung und es sind von außen zunächst keine Lüfter zu sehen. Diese liegen hier nämlich nicht über dem Kühler, sondern zwischen Kühlkörper und Platine der Karte.

Die GTX 770 Phantom ist 936 Gramm schwer und wie das  Referenzdesign der GeForce GTX 770 etwa 27 cm lang. Das Gewicht ist 36 Gramm höher als beim Referenzdesign. Dabei ist die Platine der Phantom Karte allerdings etwas kürzer. Die gleiche Länge ergibt sich erst durch einen überstehenden Rand von etwa 1.5 cm des Kühlers. Ein Blick auf die Platine selbst zeigt, dass es sich hier nicht um das Referenzdesign von Nvidia handelt, sondern um eine komplett neue Platine mit anderem Aufbau.


(Bild: Platine der Gainward GeForce GTX 770 Phantom)


(Bild: Platine der Nvidia GeForce GTX 770)

Auch die GeForce GTX 770 Phantom von Gainward ist natürlich prinzipiell Quad-SLI tauglich. Dazu steht an der Oberseite wie üblich ein doppelter SLI-Anschluss zur Verfügung. Bei der Phantom stellt sich im SLI-Betrieb allerdings die Breite von 2,5 Slots als kleines Hindernis heraus. Quad-SLI Mainboards sind in der Regel für vier Dual-Slot-Karten ausgelegt. Selbst Tripple-SLI Lösungen sind mit der Phantom nur auf Mainboards mit 7 oder mehr PCIe Steckplätzen möglich. Ein SLI-Setup aus zwei Karten ist in der Regel aber problemlos möglich.

Die Phantom Karte setzt wie das Referenzdesign auf einen einen 8-poligen und einen 6-poligen Stromanschluss.  Die TDP-Angabe beträgt wie üblich 230 Watt, wobei die Phantom aufgrund der Ãœbertaktung und dem Einsatz von drei Lüftern mehr Strombedarf als ein Standard-Modell der GTX 770 hat.

Bei den Monitoranschlüssen sehen wir das normale Setup des GTX 770 Referenzdesigns, also den üblichen HDMI, einen Displayport-Anschluss und zwei DVI-Anschlüsse. Wer mehrere der Karten im SLI zusammen betreibt, der kann  über Vision-Surround bis zu vier Monitore gleichzeitig betreiben, wovon drei zu einem virtuellen Schirm zusammen geschaltet werden können. Mehr dazu im Test der GeForce GTX 680 unter Anschlüsse und Monitorkombinationen.

Forum News



ueber TweakPC: Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.