ich habe ein vollkommen funktionierendes ATX-System per Windows Server 2003 heruntergefahren. Dann Board ausgebaut, woanders eingebaut und alle Hardware wieder genau so wie vorher installiert.
Ich habe eine Zustands-LED am Schalter, also die Power LED. Die ist beim Einstecken des Stromkabels ins Netzteil gelb. Das war früher auch so und bedeutet "Aus". Beim Einschalten wurde sie durchgehend grün.
Also: LED ist gelb, normal. Wenn ich jetzt einschalten will, läuft der Netzteillüfter und der Prozzilüfter nur für ca. 1-2 Sek. an und geht sofort wieder aus. LED bleibt grün, als wenn er an wäre. Isser aber nicht. Danach kann ich nicht mehr an und aus schalten. Der Schalter reagiert auf nix.
AUSSER: Wenn ich den Schalter 4-5 Sek. durchgehend drücke (wie für eine Notabschaltung) wechselt die LED wieder auf gelb. Jetzt kann ich wieder drücken, die LED geht durchgehend auf grün, Lüfter laufen wieder für 1-2 Sek. an und dann is alles wieder tot. So wiederholt sich das.
Habe schon einiges probiert. Aber alles hat nichts gebracht:
- BIOS resettet
- anderes Netzteil genommen, was definitiv geht.
- alle Karten raus (nur Graka und ISDN)
- andere Karten rein (keine Graka, aber NIC)
- alles ab, keine LWe, HDDs, Karten, nur nacktes Board.
Was kann hier passiert sein?
Was gibt da den Impuls, sofort wieder abzuschalten?
Wie gesagt, das System lief Jahre einwandfrei und scheint ja immer noch zu gehen, aber es fährt halt nicht hoch irgendwie.
Board:
M7VBA von Biostar aus einem Barebone IDeq 210 V.
Athlon XP 2400 mit 512 MB DDR-RAM.
VIA KM400A + VT8237
Bin für wirklich jeden Tip dankbar.
Ciao
Linus
Geändert von Linus_Pauling (28.08.2006 um 09:49 Uhr)
Hi
Das gleiche Problem hatte ich neulich bei meinem zweiten PC. Das Ergebnis war, dass mein netzteil kaputt war. Sobald ich ein anderes NT benutzt habe ging der PC wieder normal an. Kannst ja mal ein anderes NT versuchen und dann berichten.
Gruß
Alex
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Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!
Kann es vielleicht sein, dass dein Board irgendwo am Gehäuse aufliegt, also ein Kontakt von Gehäuse und mobo-rückseite besteht??? Kann passieren wenn man keine Abstandshalter benutzt... Schau ma, dass de möglichst alle bohrungen auf deinem mobo ausnutzt um dort die Abstandshalter zu platzieren.
Vielleicht is auch des mobo im A**** - kannste das ma wechseln???
Das hatte ich vor zwei Wochen mit meinem Mobo auch. Ist nach dem einschalten kurz hochgelaufen und anschliessend sofort wieder ausgegangen.
Habs zur Garantieabwicklung wieder zurück gegeben.
"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen" (Isaac Asimov) Kiste 1 , VapoChill_LS
Das Problem ist behoben.
Der Kupferspacer zwischen CPU und Kühler war um ca. 1 mm verrutscht und hat das Ganze verursacht.
System läuft wieder.
Merke: Selbst wenn man denkt, alles ganz penibel gemacht zu haben, schleichen sich kleinste Fehler mit großer Wirkung trotzdem ein. Man lernt nie aus...
Hallo,
also ich habe auch so ein Problem für diesen Tread.
Folgendes war:
Meiner Tochter Ihr PC ging einfach aus und ich öffnete das Gehäuse und sah nach einiger Zeit das Problem, der 4polige Stecker war angeschmorrt so auch die Buchse vom Mainboard.
Ich besorgte mir nun ein neues Mainboard und ein neues Netzteil, seit dem läuft der PC nur ganz kurz nichtmal eine komplete Sekunde.
Nun habe ich einen neuen Ram-Speicher geholt da ich auf diesen getippt habe aber auch kein Erfolg. Als ich den Ram-Baustein draussen gelassen habe ist der PC gelaufen und hat seine Pieptöne abgegeben.
Schau mal im Handbuch oder im Netz nach der Tonfolge für das Board deiner Tochter. Wenn es den 4 poligen Stecker erwischt hat, kann es gut sein das die CPU zu viel des guten abbekommen hat.
Der Stecker ist nämlich für die Stromversorgung der CPU vorhanden.
So habe zwar nichts über die Töne gefunden für das Mainboard (ASRock N68C-S UCC) aber dafür habe ich gesehen, das der DDR3 RAM nur für AM3 Prozesoren suportet wird.
Ich werde mir mal am WE einen DDR2 Ram holen und dann das nochmal probieren.
Ich danke aber für den Tip, mal sehn was am Samstag rauskommt ^^
Habe ein ähnliches problem , nur dass lustigerweise bei mir der pc erst frisch von mir zusammengebaut wurde und auch nur sehr kurz anläuft(vllt ne halbe sekunde) und sofort wieder ausgeht, alle teile sind komplett neu, nur das gehäuse ist ein altes.
hier mal eine liste von der hardware:
1 Motherboard: GigaByte GA-P67A-D3-B3 P67 RG SA
1 Int Core i5-2500K 3300 1155 BOX
1 Alpenföhn "Groß Clockner rev.B"
1 Netzteil:CooMas GX450 450W ATX23
1 SSD 120GB 500/525 Agility3 SA3 OCZ
1 Geforce Point of View 1.2 D5 X GTX570 R
2 D3 8GB 1333-999 XMS K2 CORSAIR
und habe auch kein plan an was es liegen könnte ..
Ich habe sowas letztens gehabt als ich den RAM takt im Bios geändert habe, man muss den PC dann einfach mal paar min. da stehn lassen, der pc hat nach dem absturz mit gleichen Symptome wie bei dir 3 mal von selber, ohne das ich was drücken musste versucht neu zu booten, beim 3. mal ging er dann an und ab da trat das problem nie wieder auf
schön, dass Du etwas beitragen möchtest - aber welches Problem hier auch immer vorliegend war, nach über 5 Jahren (!) wird es obsolet sein, glaub mir...
Achso, und... hier: Deine Schaufel ^^
greetz
Ich brauche keinen Sex; das Leben f.i.c.k.t mich bereits wo es nur kann...
Daher ironiere ich einfach so lange, bis ich einen Sarkasmus habe!
dies ist mein erster Beitrag hier im Forum und ich war erstaunt, dass offensichtlich schon andere Leute vor mir ein ähnliches Problem haben - leider eben nur ähnlich, weshalb ich ganz genau beschreibe, was bei mir anders ist.
Mein PC hängt an einer Steckerleiste, die in der Regel aus ist. Wenn ich meinen PC starte, schalte ich diese Steckerleiste ein, dann den PC. Netzteilschalter wird NICHT benutzt.
Der PC schaltet sich ein, alle Lüfter beginnen sich zu drehen, die LEDs sind alle normal an. Nach vielleicht zwei Sekunden - zack - alles wieder aus. Dann dauert es einen kurzen Moment und der PC startet ganz normal neu, ohne, dass ich selbst irgendwas machen muss. Windows bootet.
Dies passiert unabhängig davon, ob ich den PC neu nur starte oder zuvor durch Abschalten der Steckerleiste die Stromzufuhr unterbrochen habe. Es passiert einfach immer.
Kürzlich erfolgte bei mir ein Upgrade der Hardware, vor welchem das Problem noch nicht bestand. Zu einer Neuinstallation bin ich noch nicht gekommen, ich nutze daher die alte Konfiguration:
Windows 7 auf der Evo 840 mit vorangestelltem Linux Bootmanager, der mir beim Hochfahren die Wahl des Systems überlässt.
Ubuntu 16.04 (glaub ich) auf der OCZ.
Upgrade:
GTX 970 -> GTX 1080 Ti
"nix" -> 960 Pro (M.2)
2x WD Gold 4TB (RAID 1 geplant, Einrichtung erfolgt bei Neuinstallation)
be quiet! Straight Power E9 CM 580W -> be quiet! Dark Power Pro 11 750W
LianLi PC-B25FB -> be quiet! Dark Base Pro 900 White Edition
Nach dem Einbau der besagten Teile kommt kein Bootmanager mehr und Windows startet automatisch - allerdings nach diesem ominösen "Einschalten mit Aussetzer".
Kann mir jemand sagen, woran das liegt? Lediglich ein Bootproblem? Einfach mal alles platt machen und komplett neu aufsetzen?
Hm, okay. Ich werd mich heute Abend mal ransetzen. Muss ja laufen die...
Hardware... schaut am besten Mal auf meinem Profil vorbei. Da hab ich die Angaben zum System vollständig aufgeführt. Ich dachte, dass die Infos dazu da sind, dass man eben nicht jedes Mal die Frage nach der Hardware beantworten muss. Liege ich falsch?
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Nichtsdestotrotz bin ich euch dankbar für die Hinweise. Ich werde mal durchprobieren und schreib euch, was davon geklappt hat.
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Hier trotzdem noch mal alle Technischen Merkmale.
ASUS Maximus Ranger VII
Intel Core i7 4790K @ 4GHz
Corsair Vengeance LP schwarz CL9 4 x 8GB @ 1600 MHz
MSI Geforce GTX 1080Ti Lightning Z
PNY Nvidia Quadro 2000
Samsung M.2 SSD 960 Pro 1TB
WD Gold 2 x 4TB @ RAID1
Seagate Barracuda 1TB
Samsung SSD 840 Evo 250GB
OCZ SSD 64GB
3x be quiet! SilentWings 3 PWM 140mm
2x be quiet! SilentWings 2 PWM 140mm
CPU Kühler be quiet! Dark Rock Advanced C1 mit SilentWings 3 PWM 120mm (nachgerüstet)
Gehäuse und Netzteil:
Dark Base Pro 900 White Edition
Dark Power Pro 11 750W
Nein - ehrlich gesagt wusste ich bisher nicht, dass man die ändern sollte. Als ich vor zwei Jahren den Ram eingebaut habe, lief der anfangs nur mit 1333 MHz. Damit ich die Nennfrequenz von 1600 MHz nutzen konnte musste ich manuell in ein XMP# wechseln.
---------- Post hinzugefügt 14:28 ---------- Vorheriger Post von at 14:27 ----------
Zitat:
Zitat von SnakeByte
@ Philipp
Ich würde an deiner Stelle auch mal einen CMOS-Clear in betracht ziehen
Klingt wirklich so, als würde sich entweder ständig was an den Einstellungen im UEFI ändern, oder die Hardware ständig umgesteckt werden...