Hallo liebe Tweak-PCler,
bis auf die CPU (und mindestens ein SATA-Kabel, das ich dringend brauche *grummel*), ist heute alles angeliefert worden.
Die Komponenten im Einzelnen:
Das erste Ärgernis: Eine der beiden Seiten des Gehäuses ist auf den ersten Blick nur leicht, auf den zweiten schon deutlich verformt.
Beim Einbauen des Netzteils glaube ich auch festgestellt zu haben, dass das minimal auch an anderen Stellen der Fall ist... Aber ich will mich trotzdem ranwagen.
Der erste Schritt ist natürlich das Mainboard. Was die Frage aufwirft:
1. Wieviele Schrauben (bzw. "Abstands-"Schrauben) sind nötig, um das Teil sicher anzuschrauben? Darf auch eine Abstandsschraube von unten auf das Board drücken, an einer Stelle, an der gar kein Schraubloch ist?
Ich versuche derweil noch, alle Stellen, an denen Gehäuse und Mainboard kompatible Löcher haben, zu finden.
2. Zweites Problem ist die kleine Abdeckplatte für die Anschlüsse/Ausgänge.
Da sind kleine Metallaparaturen drin, die offenbar ebenfalls irgendwie Abstand zwischen irgendwas wahren sollen.
Also lasse ich dieses Ding von innen Einklicken, aber bekomme das Mainboard nicht mehr richtig rein... Hm...
Wieviele Schrauben (bzw. "Abstands-"Schrauben) sind nötig, um das Teil sicher anzuschrauben? Darf auch eine Abstandsschraube von unten auf das Board drücken, an einer Stelle, an der gar kein Schraubloch ist?
Ich versuche derweil noch, alle Stellen, an denen Gehäuse und Mainboard kompatible Löcher haben, zu finden.
Auf _KEINEN_ Fall darf eine Schraube/Abstandshalter von unten gegen das Mainboard kommen wo sie nicht hingehört / kein Schraubloch ist! *wichtig*
Und es gehören halt so viele Abstandshalter ins Gehäuse wie das Mainboard vorgesehen Löcher dafür hat (je nach Bauform, ATX hat i.d.R. mehr als mATX).
Zitat:
Zitat von dummeranfaenger
2. Zweites Problem ist die kleine Abdeckplatte für die Anschlüsse/Ausgänge.
Da sind kleine Metallaparaturen drin, die offenbar ebenfalls irgendwie Abstand zwischen irgendwas wahren sollen.
Also lasse ich dieses Ding von innen Einklicken, aber bekomme das Mainboard nicht mehr richtig rein... Hm...
Dann sitzt das Board entweder nicht gerade drin (auf Position zu den Abstandshaltern achten, dass Du alle Schrauben gerade reindrehen könntest und/oder Du musst das I/O-Shield noch prüfen --> Vielleicht muss dort etwas Metall entfernt / zur Seite gebogen werden um einen Anschluss freizugeben.
Vorsicht: Die DInger sind oftmals recht scharfkantig, schneid Dich ned.
greetz & viel Erfolg
PS: Den Tower hätt ich reklamiert, dann hat der Shop den nämlich nicht ausreichend gut verpackt...
Ich brauche keinen Sex; das Leben f.i.c.k.t mich bereits wo es nur kann...
Daher ironiere ich einfach so lange, bis ich einen Sarkasmus habe!
Hallo,
unter I/O-Shield versteht man die kleine Abdeckung?
An jedem Eingang sind so kleine Metallbügel, die nach innen, also Richtung Mainboard zeigen. Muss ich die Wegbiegen, -brechen oder sowas?
Etwas, dass teilweise _leicht_ nach oben weggebogen würd (bis das Mainboard bzw der dazu passende Anschluss reinpasst) ist ganz links am runden PS/2-Port zu erkennen und steht nach hinten weg; wenn das Mainbaord nicht gescheit drunterpasst kann/muss man das Ding leicht hochdrücken.
Guck einfach auch mal von hinten auf den PC wenn es nur noch feinjustage ist, dann siehst Du ja am Besten, wie die Anschlüsse ins Shield passen. ^^
Die Anschlüsse sind zwar leicht auf Abstand, das war bei meinem Fertigbau-PC nicht so, aber ansonsten sitzt das Board jetzt recht fest. Offenbar soll man die Schrauben nicht zu fest drehen, das lassen die meisten nämlich gar nicht zu und eine fasste gar nicht, aber naja ^^
Mh. Ich bin gespannt, wie sich morgen die Installation der CPU und dieses riesigen Kühldingens abspielen wird, das sieht kompliziert aus - Aber im Moment frage ich mich, ob ich zuerst Laufwerke, Karten und RAM einbauen soll, oder damit bis nach dem Prozessor warten soll?
Beim Einbau des CPU-Kühlers ist es empfehlenswert, das Mainboard rauszunehmen und alles außerhalb des Gehäuses zu montieren.
1. RAM aufs Board
2. CPU aufs Board
3. Wärmeleitpaste auf die CPU (wenn nicht am Kühler bereits aufgetragen)
4. CPU-Kühler montieren
5. Netzteil ins Gehäuse
6. Board mit CPU, RAM und Kühler ins Gehäuse und festschrauben
7. Graka einbauen und festschrauben
8. Laufwerke und Festplatten ins Gehäuse
9. alles verkabeln
10. fertig.
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
ich sehe hier vier Steckplätze für den RAM, zwei blaue, zwei schwarze, besitzen tue ich bekanntermaßen zwei Riegel.
Macht es einen Unterschied, wohin ich die Stecke?
blau+schwarz ist wahrscheinlich nicht gut und ergibt arbeit im singel-channel-modus.
gleich und gleich gesellt sich gern guck mal ins handbuch, welches die primären slots sind, aber es sollte eigentlich keine probleme geben, hauptsache sie stecken in der gleichen farbe.
(arbeiten dann im dualchannel-modus und geben mehr leistung her.)
//wenn der tötliche bildpunkt meint, dass die schwarzen primär zu verwenden sind, wirds wohl stimmen...
450mm or bust!
Wenn Kritik nicht kritisch ist, ist sie zu kritisieren.
Zum Thema: Hab noch keine Nachteile festgestellt, wenn man die anderen benutzt, aber von vorn anfangen is immer gut. So kann man außerdem später leichter welche dazustecken, bei AMD-Systemen wird der erste Slot idr vom Lüfter überragt.
rein von der logik her sollten andere slotpaare auch keine nachteile bringen.
wenns nicht passt, kann man ja immer noch mal kurz umstecken, aber nicht die steckzyklenzahl überschreiten (noch ein sschlechter scherz...)
Der Prozessor ist da!
Also Mainboard ausgebaut, und eingebaut - Hebel hoch, goldener Pfeil auf Pfeil am Sockel, Hebel zu, easy
Der nächste Schritt ist dann wohl die Wärmeleitpaste, und ich weiß, dass es da tausend Methoden gibt, nur: Welche ist für Anfänger am besten?
Bei meinem Kühler steht übrigens dabei, dass man die doppelte Menge oder so auftragen soll... Bin verwirrt.
Macht übrigens ein fettiger Fingerabdruck auf der CPU was aus? ^^
Die doppelte Menge stimmt, da die WLP in die Fugen zwischen Heatpipe und Grundplatte gepresst wird. Um nicht 5 Werkzeuge anzupatzen, verteile ich normalerweise die WLP gleich mit der Spitze der Spritze, hat bis jetzt jeder CPU überlebt.
Fettiger Adruck auf den Oberflächen (CPU & Kühler) sind ein No-Go, wie viel sie wirklich ausmachen hat glaube ich noch niemand getestet, aber man hat dadurch einen Wärmeübergang mehr und der Wärmetransport ist dadurch deutlich verschlechtert.
Also sollte ich die CPU am besten erst reinigen, und dann mit der Spritze einen Klecks auftragen und mit den Fingern gleichmäßig verteilen?
Hm, wie reinigt man denn und wie viel muss wirklich auf die CPU drauf?
Zuviel ist ja auch wieder schlecht, glaube ich...
Nicht mit dem Finder verteilen (hat man wieder das Fett drinnen), sondern mit der Spitze der Tube, oder einer Spachtel die beim Kühler beiliegt. Am besten reinigt man mit 96% Alkohol, manche machen es auch mit Fleckbenzin (habe ich nie versucht).
Zuviel ist auch nicht gut, weil die WLP nur die Hohlräume ausgleichen soll und nicht eine eigene Schicht ziwschen CPU und Kühler bilden soll.
Ach das mit dem Alk halt ich für übertrieben, das bringt nicht wirklich was - außer vielleicht perfektionistischen Spaß
Einfach ein paar mal Anhauchen und mit einem sauberen Tuch ohne Fusseln drüberwischen. WLP drauf, halbwegs gleichmäßig und dünn verteilen, das geht gut mit geknickten Flyern, alten EC-Karten, Linealkanten oder so.
Am Ende verteilt das Anpressdruck die Paste sowieso dahin, wo Hohlräumchen sind, Der überschüssige Teil wird an den Seiten rausgequetscht. Das wischt man dann noch mit ner Küchenrolle/Klopapier weg und fertig ist das.
Man muss sich einfach mal ansehen, wie das im "professionellen" Bereich gemacht wird. Da wird ein dicker Klecks WLP auf die Mitte des HS gegeben, Kühler drauf und fertig ist das. Nicht schön, aber funzt... ^^
Ich probiers vielleicht mal so
Plage mich in ständigen Wechsel mit Alkohol und Paste hin und her, dieses Zeug ist so fest und klumpig, dass es sich einfach nicht richtig auftragen lässt...
Der Prozessor ist inzwischen mitsamt Kühler eingebaut - War aber ein hartes Stück Arbeit, das Ding draufzupressen. Ich hoffe doch sehr, dass keine Reste Wärmeleitpaste an den Seiten rausgequetscht wurden, und dass das Zeugs sich nicht ins Board verkrümelt, sobald ich Saft draufgebe...
Nachdem dann ebenfalls erkennbar war, dass man PCI-Karten nicht festschrauben kann, weil die Schrauböffnungen sich verzogen/wo anders hinbewegt haben, muss ich mir irgendwas anderes ausdenken, um die Grafikkarte zu fixieren. Bisweilen hält sie sich auch so, wenn auch mehr schlecht als recht.
Also liegt das leidige Problem "verkabeln" vor mir.
Die Anleitung des Netzteils (wenn es denn eine solche gab) finde ich grad nicht, und der Hauptstecker für das Board gibt mir Rätsel auf: Es ist zu groß, selbst für den größten Stecker des Netzteils, sprich: Da scheint ein Anschluss zu fehlen. Oder brauche ich irgendein Adapter dafür?
Einen "Sysfan"-Anschluss habe ich mithilfe des Handbuchs auch gefunden und den Gehäuselüfter daran angeschlossen, "CPUfan" ist auch da, aber auf dem Board 4-polig, dabei habe ich doch nur einen dreipoligen Stecker. Man könnte ihn Einstecken, aber dann wäre ein Kontakt frei...
diesen 4-Pin Schluss, der ursprünglich übrigens über einen Kabelbinder mit dem 20-poligem zusammengebunden war, habe ich mit dem Prozessorstromeingang verkabelt... Laut Kabelbaum gibt es ja noch zwei weitere dieser Art, ergeben die beiden Zwei-Kontakt-Anschlüsse den CPU-Anschluss?
Der 4-polige lässt sich auch anscheinend gar nicht neben dem 20-poligen anschließen, zwei kleine Plastikteilchen, die fest eingebaut sind, verhindern das.
Für den großen gibt es ja nur eine Möglichkeit, sodass der kleine Plastikhebel hinten mit der Buchse einrastet.
Alles verwirrend
EDIT:
Die CPU-Kabel habe ich jetzt gefunden, nur am Mainboard-Anschluss plage ich mich noch rum... mal sehen
Geändert von dummeranfaenger (31.12.2009 um 17:57 Uhr)
Inzwischen ist alles außer dem IDE-Kabel für den Brenner und dem Vierpol-Stecker für das Mainboard angeschlossen, letzterer lässt sich einfach nicht einstöpseln, genauso wenig wie ich das 20-pol-Kabel wieder rauskriege
Ich hab einfach mal zum Test Strom eingeschaltet und geschaut, was passiert. Alle Lüfter fahren hoch (und ja, das Gerät scheint auf den ersten Blick wirklich flüsterleise zu sein), aber es kommt kein Bild, kein Biepen (ja, der kleine Lautsprecher ist angeschlossen ), egal mit welcher der beiden Monitorbuchsen ich denselbigen verkable.
Natürlich steht in der "Bedienungsanleitung" *hust* der Karte nichts davon.
Das Mainboard lässt drei von vier LEDs aufleuchten, aber die "Bedienungsanleitung" *doppelhust* des Mainboards erklärt natürlich nicht, was diese Kombination für einen Fehler bedeutet, sondern nur, dass eine LED "Stromsparmodus 1" und alle 4 LEDs "Stromsparmodus 4" der CPU bedeuten
Auch Google findet ich nichts.
Weiß jemand Rat?
Dieses Kabel bringt mich wirklich zur Verzweiflung, und ohne Fehlercode kann ich nicht wissen, woran es hackt.
Hilfäää! ^
Aber genau das ist es doch!
Einer der beiden aus dem unteren Bild, auf denen auch noch dick "CPU" draufsteht, passte perfekt in die kleine CPU-Buchse und steckt da auch drin, und der andere, der mit am Strang des 20-Pin-Teils ist, sollte eigentlich neben ebendieses - Passt da aber nicht hin, eben Aufgrund der beiden, kleinen Plastikteilchen!
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