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Google: Die heimliche VR-Macht

Donnerstag, 23. Feb. 2017 13:02 - [tj] - Quelle: Strategy Analytics

Bei Virtual Reality denkt man vor allem an die Oculus Rift. Tatsächlich aber beherrscht Google den Markt. Dank eines einfachen Tricks.

Aktuell buhlen vor allem die Facebook-Tochter Oculus mit der gleichnamigen VR-Brille auf der einen Seite und HTC und Valve mit der Vive auf der anderen Seite um den Virtual-Reality-Markt. Doch abseits dieser beiden High-End-Anbieter, die trotz des Hypes nach wie vor nur einen Nischenmarkt bedienen, ist es Google mit einen einfachen Trick gelungen den Markt größtenteils an sich zu reißen. Gemeint ist Googles VR-Brille Cardboard, einem Papp-Baukasten, der das eigene Smartphone in eine VR-Brille verwandelt.

Die Qualität von Googles Cardboard reicht zwar nicht an die VR-Erfahrung von Oculus und HTC heran, doch im Gegenzug ist Googles Cardboard günstig zu haben und somit für eine Vielzahl an interessierten Nutzern tatsächlich von Bedeutung.

Die Marktforscher von Strategy Analytics wollen nun herausstünden haben, dass Google im Jahr 2016 mit seiner Cardboard-Lösung 69 Prozent des VR-Marktes an sich reißen konnte - in Bezug auf die Auslieferungsmenge der VR-Brillen. An zweiter Stelle folgt Samsung mit der Gear VR, die einen Marktanteil von 17 Prozent besaß. Die Ocouls Rift und die HTC Vive kommen in den Berechnungen der Analysten dagegen auf gerade einmal etwa ein Prozent. Damit liegen sie auch hinter dem japanischen Unternehmen Sony, das mit der PlayStation VR auf immerhin drei Prozent Marktanteil kommt.

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