Computerlexikon

Berichte/Tipps und Tricks

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Mainboard: Auch Motherboard oder Hauptplatine genannt, zentrale Platine auf der Prozessor, Speicher, Ausbaukarten und anderes angeschlossen werden.

Memclock (engl. mem(ory) = Speicher, clock = Uhr/Taktrate): Die Taktrate des Speichers. Wie beim Grafikchip gibt die Taktrate (Clock) beim Speicher die Geschwindigkeit des Speichers an. Je schneller die Taktrate, desto mehr Takte und somit Daten können in und aus dem Speicher befördert werden.

Mip Mapping: Kombination unterschiedlich großer Texturen. Bei der Darstellung naher Objekte und Texturen eignet sich das bilineare Filtering schon sehr gut, um einen realistischen Eindruck zu hinterlassen, bei weiter entfernten Flächen treten jedoch unangenehme Nebeneffekte wie Flimmern und Verpixelung auf. Beim Mip-Mapping wird eine Textur also immer wieder verkleinert und gefiltert bis sie schließlich realistisch wirkt. Je nachdem wie weit die Textur vom Betrachter entfernt ist, wird die passende Textur genutzt und dann mit bi- oder triliniearem Filtering zusätzlich gefiltert.

MMX (= Multimedia Extensions, engl. Multimediaerweiterungen): Befehlssatz von Intel Prozessoren, die der Beschleunigung Multimediaanwendungen dienen. 

MO-Laufwerk: Speicherlaufwerk das nach dem magneto-optischen Verfahren funktioniert. Einige Materialien weisen unter einem Magnetfeld andere optische Eigenschaften auf, diese werden zur Speicherung genutzt.

MOSFET = Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistors: Spezielle Transistoren, die auch auf Motherboards zu finden sind.

Motherboard: Auch Mainboard oder Hauptplatine genannt, zentrale Platine auf der Prozessor, Speicher, Ausbaukarten und anderes angeschlossen werden.

Motion Blur (engl. motion = Bewegung, blur = Unklarheit, Verschleierung): Unschärfe in 3D Spielen bei schnell bewegten Objekten.

Motion Capturing (engl. motion = Bewegung, capture = einfangen hier Erfassung): Besonders in dreidimensionalen Sport- und Actionspielen häufig eingesetztes Verfahren um Bewegungsabläufe realistischer erscheinen zu lassen. Dabei werden einem Menschen (oder einem Tier) mehrere Sensoren am Körper angebracht, deren Signale dann während der in einem Studio durchgeführten Bewegungen zu einem Drahtgittermodell zusammengesetzt werden.

MPEG = Motion Picture Expert Group: Das von dieser Gruppe entwickelte Verfahren dient der verlustbehafteten Kompression von Videodaten. 

MPR II: Strahlungsnorm von Monitoren.

Multifrequenz-,  Multisync Monitor: Multifrequenz- oder Multisync Monitore können sich automatisch auf die jeweiligen Zeilenfrequenz die die Grafikkarte ausgibt einstellen. Heutzutage sind praktisch alle Röhrenmonitore von diesem Typ, lediglich in der Spannweite der darstellbaren Frequenzen gibt es beträchtlich unterschiede.

Multitasking: Erlaubt ein Betriebssystem das Multitasking, so können (scheinbar) mehrer Programm gleichzeitig abgearbeitet werden. Dazu verteilt das Betriebsystem die Ressourcen des Prozessors auf die Programme. Heutzutage erlauben alle gängigen Betriebsysteme Multitasking.

Multiplier: Multipliziert den Bustakt mit einem Bestimmten Faktor, so entsteht der Prozessortakt. Viele Prozessoren haben einen festen (gelockten) Multiplier, damit der Prozessor nicht mit einer höheren Taktfrequenz betrieben werden kann. Alternativ kann zum Übertakten der Bustakt erhöht werden, über den festen Multiplier wirkt sich das dann auch auf den Prozessortakt aus.

Multisession (engl. session = Sitzung): Multisession wird bei CD-Brennern verwendet. Dieses Format erlaubt das Schreiben einer CD in mehreren Sitzungen. So kann auf einem Rohling mehrmals nacheinander nach Pausen Daten geschrieben werden, ein Überschreiben der Daten ist aber nicht möglich.

 

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