Silverstone SG10B im Test (5/5)

Fazit

Silverstone SG10B: Raumwunder sondersgleichen!

Silverstone hat mit dem SG10B wieder einen Neuling für die Sugo-Serie gebracht, auch wenn es streng genommen nur ein Facelift des SG9 ist. Von den Außmaßen möchte man zwar darauf schließen, das im Inneren nicht viel los ist, aber genau dies ist die Stärke des SG10B. Normalerweise würden wir wie üblich in unserem Fazit eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des Testprobanden machen, doch wir haben beim SG10B schlicht und ergreifend keine relevanten Schwachstellen ausmachen können. Einzig die Lüfter sowie das ungewöhnliche Öffnen des Gehäuses, wozu noch ein Schraubendreher von nöten ist, könnte man aufzählen. Relevante Punkte stellen beide für uns aber nicht dar. Lüfter kann man einfach regeln und viel Hardware in wenig Volumen erfordert neue Konzepte, worunter die Gestaltung der Seitenwände fällt.

Was uns definitiv vom SG10B überzeugt hat, ist die Raumgestaltung. Ein Volumen von nur 23 Litern reicht Silverstone aus um ein Innenleben zu schaffen, welches ein ľATX Mainboard, bis zu zwei 338 mm lange Grafikkarten, sechs Festplatten, einen CPU-Kühler bis 165 mm Höhe und ein bis zu 204 mm langes Netzteil aufnimmt. Das sind Zutaten für High-End Systeme mit fetter Rechenleistung, man braucht sich also vor aktuellen Spielen in FullHD und hoch gedrehtem Detailregler nicht zu verstecken, wenn man Lust auf eine kleines Gehäuse hat. Das alles ist unserer Meinung nach in einem wirklich schickem Gehäuse verpackt.

Das Silverstone SG10B konnt uns mit seinem Konzept und auch der Optik durchweg überzeugen und beweist klar, dass man heute auch für leistungsstarke Systeme keine großen Gehäuse mehr braucht. Wer also ein wirklich kompaktes Gehäuse such und die Optik des SG10B mag, dem kann man hier eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

Das Silverstone SG10B ist zum Beispiel bei Caseking oder auch bei  Amazon verfügbar. Der Preis beträgt etwa 120 Euro.