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OCZ Trion 100 im Test- Die erste OCZ/Toshiba SSD mit TLC Speicher (2/12)

SSD-Features und Shield-Plus-Garantie

Die Trion 100 Serie von OCZ zeigt nun recht deutlich, wie das Unternehmen OCZ mehr und mehr vom Mutterkonzern Toshiba profitieren kann. Bei der neuen Einsteiger-Serie von OCZ stammen jetzt nicht nur die 19-TLC-Nand-Flashspeicherzellen von Toshiba sondern auch der verwendete Controller.

Obwohl es sich bei der Trion 100 um ein Einsteiger-Modell handelt spendiert OCZ der SSD viele Features sowie die sehr kundenfreundliche ShiledPlus-Garantie. Mit der ShieldPlus-Garantie kann der Kunde drei Jahre lang den kompletten Support allein durch die Seriennummer auf dem Laufwerk nutzen. Das Aufbewahren des Kassenzettels oder eines Kaufbelegs ist nicht mehr nötig. Über ShieldPlus von OCZ stehen dem Kunden direkter und schneller Support zur Verfügung. Sollte eine SSD als Defekt erkannt werden, wird diese direkt von OCZ ersetz. Der Lieferdienst der Ersatz-SSD sammelt dabei die defekte SSD vom Kunde wieder ein und übermittelt diese direkt an OCZ weiter.

Mit SSD Guru steht der Trion-100-Serie ein umfangreiches Software-Paket zur Seite. SSD Guru bietet dabei nicht nur die Möglichkeit der Überwachung der SSD, sondern mit der Software kann sogar auf die Geschwindigkeit des Betriebssystems Einfluss genommen werden. Die SSD-Guru-Software übernimmt auch die Aktualisierung der Firmware der SSD, falls eine neue Version zum Download bereitgestellt wird. Ebenso kann über die Software der Support kontaktiert werden.

Der verwendete neue TLC-Nand-Flashspeicher wirkt sich natürlich auf die Haltbarkeit der kompletten SSD aus. Das von uns getestete Modell mit 240 Gigabyte Speicherkapazität besitzt die Richtlinie von 55 Gigabyte Schreibvolumen pro Tag bei einer Nutzung von drei Jahren. Insgesamt soll die SSD ein Schreibvolumen von bis zu 60 Terabyte besitzen. Je nach Speicherplatzkapazität variieren die Angaben, sodass das größte Modell der Trion 100 auf bis zu 219 Gigabyte Schreibvolumen pro Tag ausgelegt ist und insgesamt ein Volumen von 240 Terabyte verkraftet. Selbst für einen Power-User dürften diese Werte bei exzessiver Nutzung eher nicht erreicht werden. Für den Betrieb einer komplexen Datenbank oder zum Beispiel als Video-Grabbing-Device eignen sich die Einsteiger-SSDs der Trion Serie allerdings eher nicht.

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