Dateiformat "WWF" soll Umwelt schonen

Ganz in diesem Sinne möchte die 1961 ursprünglich als "World Wildelife Fund" gegründete Organisation WWF (was heute für "World Wide Fund For Nature" steht), für ein neu gefundene Dateiformat "WWF" werben. Damit soll es möglich sein mittels eines kleinen Plugins sicherzustellen, dass unwichtige Dokumente nicht unbedacht ausgedruckt werden und damit reale Ressourcen binden. Egal ob sauerstoff~ statt chlorgebleichtem oder gleich gar ungebleichtes Recycling-Papier, nichts ist sparsamer als unrelevante Daten nicht unnötig zu archivieren.

"Täglich sterben ganze Wälder für Papier. Papier, mit dem überall auf der Welt sinnlos Dokumente ausgedruckt werden: Websites, E-Mails, sogar komplette Bücher. Und das, obwohl man Dokumente, statt sie zu drucken, einfach als PDF speichern könnte. Aber auch ein PDF kann man oft noch drucken. Um das unnötige Ausdrucken zu stoppen und den bewussten Umgang mit Papier zu starten, haben wir ein neues, grünes Dateiformat erfunden: das WWF. Ein Dateiformat, das man nicht ausdrucken kann. Eine simple Idee, die Bäume rettet. Machen Sie mit. Bestimmen Sie selbst, was nicht ausgedruckt werden soll, und speichern Sie es im WWF-Format."

Ob sich der noble Gedanke hinter diesem Dateiformat zügig und flächendeckend durchsetzen wird gilt es zu beobachten. Der Einsatz des Einzelnen sollte definitiv unter der Schmerzgrenze der meisten Computernutzer liegen, da die Konvertierung weder exorbitante Rechenleistung braucht, noch die Größe der Datei in einem für die heutige Zeit relevanten Maße aufbläht. Eventuell erfährt der WWF in naher Zukunft Unterstützung von den Herstellern von E-Book-Readern. Diese sollten im Prinzip ähnliche Interessen haben digitale Daten im digitalen Bereich zu halten, wenn auch aus anderen Gründen.

Vielen Dank an unseren Leser poloniumium für das Einsenden dieser News.