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Battlefield 4: Dice möchte (endlich) den Netcode verbessern

Dienstag, 04. Mär. 2014 15:56 - [tj]

Späte Einsicht bei Dice. Der spätestens seit Battlefield 3 problematische Netcode soll überarbeitet werden.

Die Frostbite-Engine von Dice ist vor allem für ihre zerstörbare Umwelt und die überdurchschnittliche Grafikqualität bekannt. Allerdings kämpft die Frostbite-Engine auch seit ihrem Erscheinen im Jahr 2008 (Battlefield: Bad Company) mit erheblichen Netcode-Problemen, die eines modernen Multiplayer-Shooters eigentlich nicht würdig sind. Darunter sind etwa Effekte wie das bekannte Rubber-Banding, bei dem Spieler wie von einem Gummi gehalten durch das Level springen. Verstärkt wurden die Probleme mit dem Netcode vor allem im Jahr 2011 mit Battlefield 3, sowie im Jahr 2013 mit Battlefield 4.

Nun kündigte Dice endlich Besserung an:

"Die Bandbreite der Probleme reicht dabei von einer fehlerhaften Netzwerk Latenz Kompensation bis hin zu Störungen in der Gameplay Simulation selbst. Da dieses Thema für viele unserer Fans ein wirklich heißes Eisen ist, wollen wir heute erklären, wie wir an der Lösung der Probleme arbeiten. Wir arbeiten daran, Störungen im Ablauf der unmittelbaren Interaktion mit der Spielumgebung zu beheben. Dabei geht es um Bewegungen, Schießen, die Rückmeldung wenn ein Spieler getroffen wird und um die Art wie die Aktionen anderer Spieler dargestellt werden."

Unter anderem wird sich Dice das Rubber-Banding, die Verzögerungen bei der Kill Cam, die Tickrate, die fehlerhafte Kollisionsabfrage, die Headshot-Anzeige und vieles weiteres verbessern.

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