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AVM patcht erste FritzBox-Geräte gegen die WPA2-Sicherheitslücke "Krack"

Montag, 23. Okt. 2017 10:21 - [ar]

Über ein normales Software-Update können AVM-Produkten der Fritz-Serie gegen die WPA2-Lücke "KRACK" gesichert werden.

Die Sicherheitslücke "KRACK" (Key Reinstallation Attack) stellt eine aktuelle Bedrohung von fast allen mit WPA2 gesicherten WLAN-Verbidnungen dar. Das die Gefahr die von KRACK ausgeht zwar akut ist, derzeit in den Medien und auch vom BSI (Bundesamts für die Sicherheit in der Informationstechnik) allerdings übertrieben dargestellt wird, haben die Mitglieder des Chaos Computer Clubs bereits kritisiert. Mittels Software-Update können die Hersteller die Sicherheitslücke selbst schließen.

AVM präsentiert die ersten Patches für den Fritz-WLAN-Repeater 1750E und Fritz Powerline-Adapter 1260E. Die Installation des Updates kann einfach über die Web-Oberfläche der Geräte angestoßen werden.

Die FritzBox-Router von AVM stellen selbst ein WLAN-Netzwerk zur Verfügung und nutzen den betroffenen 802.11r-Standard nicht, weshalb diese Geräte nicht mit einem Update gesichert werden müssen.

Geräte mit aktuellem Windows 10 sind bereits seit dem letzten Patchday vom 16. Oktober vor der Sicherheitslücke geschützt.

https://img.tweakpc.de/images/2017/10/19/krackwpa2.md.png> (Bild: Die WPA2-Sicherheitlsücke "KRACK")

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