ASRock X79 Extreme 11 mit LSI SAS2 Controller im Test (3/7)
Soundlösung - Creative SoundCore 3D
Die Audio-Lösung beim ASRock X79 Extreme 11 ist nicht minder luxuriös wie
der Rest des Mainboards. Eingesetzt wird hier der aktuelle Soundchip
von Creative mit Namen Sound Core 3D. Dieser Chip befindet sich auch auf den
Creative Soundkarten der Soundblaster Recon und Soundbaster Z Serie und wird
auch gerne bei teuren hochwertigen Gaming-Mainboards eingesetzt.
Der eigentliche Soundchip befindet sich unter einem Kuststoffcover. Das
Board verfügt zudem über einen Premium-Headset-Verstärker, der eine
größere Bandbreite, höhere Flankensteilheit und geringer Verzerrung bei
minimalem Rauschen bietet. So werden auch High-End oder Studio Kopfhörer
mit bis zu 250 Ohm unterstützt.
Die Treiber-/Steuersoftware für den Sound läuft bei ASRock zwar unter dem Titel
Gameblaster, es handelt sich hierbei aber um die übliche Treibersoftware, die
man von den neuen Creative Soundkarten kennt. Die Bedienung und Übersichtlichkeit
der Software liegt Klassen über der eines normalen Realtek-Treibers.
Die nützlichsten Features des Treibers sind die von Creative bekannten Soundverbesserungen, Basseinstellung, Equalizer und die einfache
Umschaltung zwischen Kopfhörer und Lautsprecher. Ein Kopfhörer kann durch
die Einstellung im Treiber sowohl an der Front als auch am Rear-Panel
betrieben werden.
I/O-Panel
Am IO-Panel des ASRock X79 Extreme 11 dominiert ganz klar USB. Hier gibt
es neben vier USB-3.0-Anschlüssen gleich noch einmal acht USB-2.0-Anschlüsse
dazu. Ein mal Firewire und zwei mal eSATA3 sind ebenfalls vorhanden. Der
Soundanschluss besitzt neben fünf Klickenbuchsen, die unterschiedlich
konfiguriert werden können auch noch einen optischen Digtial-Ausgang.
Das X79 Extreme 11 besitzt zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse, die über
zwei Broadcom BCM57781 Chips betrieben werden. Die Ports unterstützen dabei auch DUAL-LAN-Teaming. Jeder der beiden Controller ist über eine einzelne PCEe
x1 Lane an den X79 angebunden.
Alle Anschlüsse am IO-Panel:
- 1 x PS/2 Keyboard Port
- 1 x Optical SPDIF Out Port
- 8 x
Ready-to-Use USB 2.0 Ports
- 2 x eSATA Connectors
- 4 x Ready-to-Use
USB 3.0 Ports
- 2 x RJ-45 LAN Ports with LED (ACT/LINK LED and SPEED LED)
- 1 x IEEE 1394 Port
- 1 x Clear CMOS Switch with LED
- HD Audio Jack:
Rear Speaker / Central / Bass / Line in / Front Speaker / Microphone
Interne Boardanschlüsse
Auf dem ASRock X79 Extreme 11 gibt es natürlich auch eine ganze Reihe von
internen Anschlüssen die wir hier kurz auflisten:
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1 x IR header
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1 x CIR header
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1 x HDMI_SPDIF header
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1 x
IEEE 1394 header
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1 x Power LED header
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2 x CPU Fan connectors
(1 x 4-pin, 1 x 3-pin)
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3 x Chassis Fan connectors (1 x 4-pin, 2 x
3-pin)
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1 x Power Fan connector (3-pin)
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1 x SB Fan connector
(3-pin)
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24 pin ATX power connector
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2 x 8 pin 12V power
connectors
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2 x SLI/XFire power connectors
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Front panel audio
connector
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3 x USB 2.0 headers (support 6 USB 2.0 ports)
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2 x
USB 3.0 headers (support 4 USB 3.0 ports)
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1 x Dr. Debug with LED*
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1 x Power Switch with LED
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1 x Reset Switch with LED
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1 x
Clear CMOS Switch with LED
Mit insgesamt 14 SAS/SATA Anschlüssen dürften einem die
Anschlussmöglichkeiten für Speichergeräte nicht so schnell ausgehen. Vier
der Ports sind zwar nur SATA2 3 Gb/s, es bleiben aber 10 Ports mit 6 Gb/s
Übertragungsgeschwindigkeit.
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4 x SATA2 3.0 Gb/s connectors, support RAID (RAID 0, RAID 1, RAID 5,
RAID 10 and Intel? Rapid Storage 3.0), NCQ, AHCI and Hot Plug functions
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2 x SATA3 6.0 Gb/s connectors
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8 x SAS2/SATA3 6.0 Gb/s connectors
Onboard Bedienelemente/Schalter
Bei den Onboard-Bedienelementen bekommt man beim X79 Extreme 11 das
übliche Programm geboten. Das Board verfügt über Onboard-Power und Reset-Schalter, sowie eine nützlichen Postcode Anzeige. Die beiden
Taster sind recht hochwertig und leuchten im Betrieb genauso wie die
Postcodeanzeige rot.
Der CMOS Clear Jumper befindet sich gut positioniert direkt neben dem
Power-Button und ist ebenfalls rot beleuchtet.