Microsofts Funktastaturen einfach abhörbar

So scheint es sehr verwunderlich, dass Microsofts Funktastaturn teilweise nur über marginale Sicherheitsfunktionen verfügen. Die Wireless Optical Desktops 1000 und 2000 wurden nun vom Sicherheitsunternehmen Dreamlab Technologies untersucht. Dabei stellten sie fest, dass die Verschlüsselung auf einem simplen XOR-Algorithmus mit einem 1 Byte kurzen Schlüssel basiert. Selbst ein PDA könne diese "pseudo Verschlüsselung" schnell knacken.
Betroffen seien ebenfalls die Wireless Optical Desktops 3000 und 4000, da sie auf dem gleichen Chip basieren.

Zur Zeit gibt es noch keine Schutzmaßnahme gegen das Abhören der Tastatur. Vermutlich wird diese auch nicht erscheinen. Damit wären dann alle Eingaben des Nutzers - beispielsweise Passwörter und Zugangsdaten - einfach mitlesbar.
Es bleibt nur, beim nächsten Kauf in ein höherwertiges Modell mit Bluetooth-Verbindung zu investieren.