Apples iPhone-Produzent muss sich erneut Fragen zu den Arbeitsbedingungen gefallen lassen.
Foxconn war bereits des Öfteren in den Schlagzeilen: Unvergessen etwa
die Reaktion des Hardwareherstellers, als sich mehrere Mitarbeiter von
den Dächern der Produktionsstätten in den Tod stürzten, um auf die nach
ihrer Meinung unhaltbaren Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen.
Die Reaktion von Foxconn war ebenso bizarr, wie die ganze Geschichte:
Neben einer Gehaltserhöhung die das Leid wohl kaum linderte, spannte das
Unternehmen Netze zwischen den Dächern auf, die einen Selbstmord der
Mitarbeiter verhindern sollen, nicht aber deren Probleme lösten.
Nun wurde bekannt, dass 300 Mitarbeiter des Apple-Zulieferers mit einem
Massenselbstmord drohten, nachdem sich Foxconn weigerte, eine
zugesicherste Abfindung zu zahlen. Weiter wird berichtet, dass die
Mitarbeiter sich auf dem Dach eines Firmengebäudes versammelten.
Entschärft wurde die Situation offenbar erst gegen Abend, als der zuständige
Bürgermeister vermittelte.
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