AMD stellt Trinity offiziell vor

Die Trinity-APUs sind bisher noch nicht für den Desktop-Rechner verfügbar, sondern erst einmal in Notebooks und Subnotebooks im Einsatz.

Im Gegensatz zu der Ivy-Bridge-Generation von Intel, welche im 22-nm-Verfahren gefertigt wird, greift AMD bei den Trinity-APUs noch auf die 32-nm-Fertigung zurück. Dennoch erhofft sich AMD durch die deutlich bessere Grafikeinheit einen Vorteil zu schaffen und so neue Kunden zu gewinnen.

Bislang sind fünf Prozessoren geplant, wobei die A10-4600M, A8-4500M und A6-440M mit einer TDP von 35 Watt angegeben  werden. Der A10-4655M hingegen nur mit 25 Watt und der A6-4455M wie auch Intels ULV-Prozessoren mit 17 Watt.

Auch die verbauten Radeon-HD-Grafikkarten unterscheiden sich je nach Modell, die genauen Daten können aus dem Screenshot entnommen werden.


Wie die Leistung der neuen Trinity-APUs einzuschätzen ist, müssen erst erste Benchmarks zeigen, jedoch sollte die Grafikleistung deutlich höher als bei Intels HD 4000 liegen. Die Prozessorgeschwindigkeit dürfte den Ivy-Bridge-CPUs hinter her hinken. Allerdings setzt das AMD Konzept der APU genau auf das Konzept eine ausgewogene Balance zwischen GPU und CPU Leistung herzustellen. Gerade im Mobilen-Sektor wird eine besonders hohe CPU Performance nur sehr selten benötigt.