Criterion, das Studio hinter Burnout, ist in Zukunft verantwortlich für EAs Need-for-Speed-Serie. Auf jedem zukünftigen NfS-Spiel werde das das Criterion-Logo zu finden sein.
Nachdem Electronic Arts vor kurzem erst bekannt gab, die
Rechte an einen Need-for-Speed-Film an DreamWorks vergeben zu haben, scheint EA auch die Spiele-Serie neu zu ordnen. So gab der Vizepräsident von Criterion, Alex Ward, auf der E3 zu Protokoll, dass Criterion das Franchise in Zukunft lenken wird.
Über die Vergangenheit, in der nahezu jedes Need for Speed von einem anderen Studio entwickelt wurde, äußerte sich Ward gegenüber GameInformer folgendermaßen: „Vielleicht war dies in der Vergangenheit der Weg, aber das hat sich mit dem, was wir in diesem Jahr machen, geändert… In Zukunft wird unser Logo auf jedem Need for Speed und Burnout zu sehen sein. Es wird nicht mehr an verschiedene Unternehmen vergeben. Unterschiedliche Studios haben sich daran versucht - jetzt ist es definitiv ein Geschäft von Criterion.
Derzeit arbeitet Criterion an der Neuauflage von Need for Speed: Most Wanted. 2009 zeichnete das Studio für NfS Shift verantwortlich. Allerdings wollte sich Ward nicht eindeutig dazu äußern, ob jedes zukünftige Spiel tatsächlich von Criteriond Hauptteam selbst entwickelte wird, oder ob auch andere Studios unter der Aufsicht von Criterion ran dürfen.
Unklar ist zudem auch, ob die vergangenes Jahr von EA angekündigte Trennung zwischen einer aracdelastigen und einer simulationslastigen Auslegung der Serie weiter Bestand hat. Ward deutete vielsagend an, dass er sich ein Need for Speed vorstellen könne, dass die Elemente aller Titel vereint.