Chris Roberts: Next-Gen-Konsolen zu langsam für Star Citizen

Mit ihren letzten beiden Konsolengenerationen haben Microsoft und Sony dem PC zum Verkaufsstart ordentlich beigesetzt und den schon oft totgesagten Kasten leistungstechnisch unter Druck gesetzt. Behält Chris Roberts Recht, wird es bei den Next-Gen-Konsolen allerdings keinen Leistungssprung über den PC hinweg geben. Vielmehr seien die Next-Gen-Konsolen langsamer als aktuelle Highend-PCs.

Genau aus diesem Grund wird Star Citizen derzeit nur für den PC entwickelt, den Roberts als einzige fähige Plattform auserkoren hat, um seine Vision eines Wing-Commander-Nachfolgers umzusetzen. Gegenüber dem Magazin ArsTechnica, dem Roberts ein Konzept-Video von Star Citizen vorgespielt hat, ließ er verlauten, dass man so etwas mit aktuellen Konsolen nicht umsetzen könne. Man könne zwar das Meiste auf den Next-Gen-Konsolen machen, aber eben nicht alles.

Das Hauptproblem der aktuellen Konsolengeneration sieht Roberts einmal mehr im stark limitieren Arbeitsspeicher. Für das Game-Design ständen gerade einmal 512 MB zur Verfügung, was die Designmöglichkeiten arg einschränken würde. Roberts geht davon aus, dass das Spiel beim Verkaufsstart in zwei Jahren etwa vier Gigabyte RAM voraussetzen wird.