Russen bombardieren Android mit Malware - So schützt man sich vor SMS-Betrug

Das Sicherheitsunternehmen 'Lookout Mobile Security' warnt vor Malware-Apps aus Russland. Demnach sind zehn Entwicklerstudios aus Russland bereits für etwa ein Drittel aller Schadsoftware für Mobilgeräte verantwortlich. Diese Malware-HQs würden zahlreiche kompromittierte Apps veröffentlichen, die vor allem auf Android-Nutzer abzielen.

Wie zudem der Heise-Verlag in seiner aktuellen c't-Ausgabe berichtet, legen die Angreifer ihren Fokus vor allem auf SMS-Betrug. Dabei verschicken Malware-Apps kostenpflichtige SMS-Nachrichten an Premium-Dienste im Ausland, wobei die Angreifer an jeder verschickten SMS mitverdienen. Das Smartphone zeigt die SMS-Aktivität dabei nicht an.

Wer sich präventiv gegen SMS-Betrug schützen möchte, kann die Nutzung von kostenpflichtigen SMS-Premium-Diensten bei seinem Netzanbieter generell unterbinden. Diese einfache Methode schützt vor den meisten im Umlauf befindlichen Betrugs-Apps für Mobilgeräte.