AMD wird sich mit Silver Lake über Teilübernahme nicht einig

Der Chiphersteller AMD steckt weiterhin in einer Krise. Allein im Laufe des aktuellen Jahres musste das Unternehmen einen Aktienkurseinbruch von 38 Prozent verkraften. Hinzu kommt, dass AMD bereits seit Jahren nicht mehr in der Lage war schwarze Zahlen zu erwirtschaften. Die Übernahme von rund 25 Prozent von AMDs Aktien durch die US-amerikanische Kapitalbeteiligungsgesellschaft Silver Lake wird laut Bloomberg Business nicht vollzogen. Das Unternehmen konnte sich mit AMD nicht über die Art und Weise des Transfers sowie über den Preis für die Anteile einig werden.

Spekuliert wird, dass AMD die erst kürzlich ausgegliederte Grafikkartensparte Radeon Technologie Group aus den Anteilen für Silver Lake heraushalten wollte.

Das Unternehmen unter Lisa Su muss sich nun nach anderen Investoren umsehen um das laufende Geschäft aufrecht halten zu können.

(Bild: AMD Radeon R9 Nano)