AMD plant den Die der Zen-Prozessoren besonders einfach zu halten und deshalb nur Prozessoren mit acht Kernen zu produzieren.
Mit der Zen-Architektur will AMD wieder in den High-End-Markt der x86-Architektur vorstoßen und den von Intel dominierten Markt der PC-Gamer und Enthusiasten angreifen. Um die Produktionskosten der neuen Zen-Modelle gering zu halten plant AMD angeblich nur Dies mit acht Kernen zu fertigen. Durch die Deaktivierung einzelnen Kernen, könnten so auch Six-Core-Prozessoren angeboten werden. Ob AMD allerdings dann auch bis zu vier oder gar sechs Kerne deaktiviert, nur um Dual- oder Quad-Core-Prozessoren der Zen-Generation anbieten zu können, darf bezweifelt werden.
Realistischer wäre es, dass AMD die Dual- und Quad-Core-Prozessoren auf die APUs beschränkt. Dank des universal einsetzbaren AM4-Sockels sollen sowohl leistungsfähige Zen-Prozessoren als auch APUs bald auf den gleichen Mainboards betrieben werden können. Dies wäre vor allem für spätere Upgrades ein enormer Vorteil gegenüber der Intel-Architektur, bei der mittlerweile mit fast jedem CPU-Upgrade auch ein neues Mainboard gekauft werden muss.
Die neue Architektur von AMD soll vor allem bei Verwendung von vielen Threads einen Vorteil im Vergleich zu den Intel-Prozessoren bieten, allerdings muss die verwendete Software auch in der Lage sein die verschiedenen Kerne des Prozessors auszulasten.
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