AMD hat auf der Computex 2019 die kommenden Ryzen-3000-CPUs mit Zen-2-Kernen angekündigt und will damit Intel hinter sich zurücklassen.
Zur Vorstellung der Ryzen-3000-CPUs hat AMD fünf verschiedene Modelle mit sechs bis zwölf Kernen für den 7. Juli 2019 angekündigt.
Die neuen Prozessoren von AMD werden Grundsätzlich mehr Leistung pro MHz sowie eine bessere Effizienz bieten, als die aktuellen Ryzen-2000-Modelle für Sockel AM4. Mit in etwa 15 Prozent mehr IPC-Leistung und Designverbesserungen sowie Cache-Größen Erweiterungen sollen sich die Prozessoren deutlich von der Vorgängergeneration unterscheiden. Zusammen mit dem AM4-Mainboard mit X570-Chipsatz wurde zudem der PCI-Express-4.0-Standard für den Consumer-Bereich angekündigt.
Wie von AMD gewöhnt blieben die CPUs Abwärtskompatibel, wenn die AM4-Mainboards mit entsprechendem BIOS-Updates versehen werden. Einzig die Mainboards mit A320-Chipsatz sind nicht mit dem neuen Ryzen-3000-CPUs kompatibel. Anders herum können allerdings nicht alle AM4-Prozessoren auf den neuesten X570-Mainboards verwendet werden. Die Ryzen-CPUs der ersten Generation sind nicht kompatibel mit den neuesten Mainboards.
Leistungstechnisch soll ein Ryzen 7 3700X mit acht Kernen und 16 Threads gegen einen Core i7-9700K in etwa die gleiche Leistung bei Single-Thread-Anwendungen und bis zu 30 Prozent Mehrleistung bei Multi-Thread-Anwendungen bieten.
Liste der angekündigten Ryzen-3000-Prozessoren von AMD:
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