Devolo mit neuen Produkten und Insolvenzverfahren

Die devolo AG scheint größere Probleme zu haben und dies heute per Pressemitteilung auch der Öffentlichkeit mitgeteilt. Das Unternehmen plant nun sich im Rahmen des deutschen Insolvenzrechts neu aufzustellen.

Mit dem Schutzschrimverfahren soll ein Unternehmen in der Verantwortung der Geschäftsführung bleiben, solang das Insolvenzverfahren frühzeitig angemeldet wurde und noch ausreichend finanzieller Spielraum für eine Neuaufstellung vorhanden ist.

Die Gründe für die finanziellen Probleme liegen bei devolo wohl vor allem in den Folgen des Lockdowns und durch die Corona-Pandemie aufgetretenen Lieferschwierigkeiten sowie verzögerte Auftragsabwicklung.

Nach Angaben von Heiko Harbers, Vorstand der devolo AG, sei das Kerngeschäft des Unternehmens sowie das operative Geschäft sehr gesund und auch auf Hinblick des Marktes sehr positiv zu bewerten, allerdings sei die aktuelle finanzielle Lage anderen Umständen geschuldete. Dank der Entwicklung von neuer Technologie und der aktuell starken Nachfrage in dem eigenen Geschäftsbereich soll die Schieflage des Unternehmens schnell überwunden werden.

In der Zukunft möchte devolo weiter die Powerlinie-Technologie mit der WLAN-Technologie verknüpfen und ausbauen. Die beiden neuen Produkte der Magic 2 WiFi Mesh Serie sollen dabei helfen den neuesten Powerline-Standard zu etablieren und werden als Duo-Starter-Kit oder Multiroom-Kit mit einem LAN und zwei WLAN-Adapter ab 240 Euro bei Amazon angeboten.

Die neuen Powerlinie-Adapter von devolo arbeiten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2.400 MBit/s mit dem G.hn-Standard und im WLAN nach dem Wi-Fi-6-Standard.

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