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ECS Elitegroup: KN1 aus der Extreme Serie mit nForce4 Ultra

Donnerstag, 09. Dez. 2004 14:14 - [jp] - Quelle:

Elitegroup steigt nun nach eigenen Aussagen auch in den Bereich der Hochleistungsmainboards ein und stellt mit dem KN1 aus der Extreme Serie ein nForce4 Ultra Board vor. Durch Ausstattung und Übertaktungspotential soll das KN1 eine ganze Reihe an potentiellen Käufern ansprechen und ab Anfang 2005 in der Version 1.0 verfügbar sein.

Pressemitteilung

Das Hochleistungsmainboard KN1 der Extreme Serie von ECS Elitegroup vereint Athlon 64 und PCI Express / Das Board auf Basis des neuen NVIDIA nForce4 Ultra bietet zusätzlich einen weiteren SiS-Raidcontroller und Dual-LAN / Anschluss von 10 USB 2.0 Geräten / Ein innovatives Lüfterkonzept sorgt für Stabilität und Übertaktungspotenzial

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Der taiwanesische Hersteller Elitegroup stellt eine neue High-End Hauptplatine aus der ECS Extreme Serie für den Athlon 64 vor. Das Sockel-939-Mainboard - mit dem Namen KN1 - basiert auf dem nForce-4-Single-Chip von NVIDIA. Es erlaubt nun auch den Einsatz moderner PCI-Express-Grafikkarten auf einer Athlon-64-Hauptplatine mit Unterstützung für die beiden Speicherkanäle der leistungsfähigsten Athlon-64-Prozessoren.

Die Wahl der Ultra-Variante des nForce-4-Chips bringt dem Anwender vier Serial-ATA-Ports mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 3 GBit/s, zwei zusätzliche Parallel-ATA-Schnittstellen und die Möglichkeit Serial- und Parallel-ATA-Festplatten sogar im Raid-Verbund zu kombinieren. Der Gigabit-LAN-Controller im nForce 4 Ultra bietet nicht nur eine hohe Leistung, sondern schützt durch die Firewall mit ActiveArmor(tm)  auch vor Hackerangriffen, Spyware und Trojanern. Die Vielzahl der Anschlüsse erlaubt den gleichenzeitigen Betrieb von 10 USB 2.0 Geräten wie beispielsweise externen Brennern oder Festplatten.

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Für 6-Kanal-Sound sorgt der Realtek-Codec ALC655. Eine Dolby-Digital-Anlage kann entweder über ein optisches oder ein Coaxialkabel angeschlossen werden:
Das Elitegroup KN1 stellt dafür zwei SPDIF-Ausgänge bereit.

Elitegroup hat sich aber beim KN1 nicht mit den Ausstattungsmerkmalen des nForce 4 Ultra begnügt, sondern setzt auf dem Board noch einen zweiten PCI-Netzwerkchip und einen zusätzlichen Festplattencontroller ein. Der Raid-Controller SiS 180 bietet neben zwei zusätzlichen Serial-ATA-Ports einen Anschluss für zwei Ultra-DMA-133-Laufwerke. Abgerundet wird die Palette der Zusatzchips durch einen IEEE1394a-Controller von Texas Instruments.

Für ein Mehr an Stabilität und ein höheres Übertaktungspotential sorgt das innovative Lüfterkonzept beim Elitegroup KN1: An Stelle des Parallelports sitzt ein zusätzlicher "Airflow"-Lüfter im ATX-Anschlussfeld und kühlt Kondensatoren, Schalt- und Spannungsregler. Für eine stabilere Spannungsversorgung kann auch ein Netzteil mit 24poligem Stecker eingesetzt werden. Aber selbstverständlich ist das KN1 auch zu herkömmlichen ATX-Netzteilen mit 20poligem Anschluss kompatibel.

Wie bei Elitegroup-Mainboards üblich, sind alle Steckplätze, Stecker und Kabel farbig codiert, um, unterstützt durch das ausführliche Handbuch, die Montage des KN1 zu vereinfachen.

Das KN1 v.1.0 ist Anfang 2005 verfügbar. Der Preis steht noch nicht fest.
Highlight der Ausstattung ist der WLAN USB Adapter mit Soft A/P Driver: Der 54-MBit-WLAN-Controller ist als USB-Stick ausgeführt und lässt sich, anders als integrierte WLAN-Chips, auch an anderen PCs oder sogar Notebooks verwenden. Im Lieferumfang befinden sich zudem eine Installations-CD, ein Handbuch, ein SATA Power Kabel, ein Top Hat Flash (zweiter Bios Chip), eine I/O Blende, ein Cross-Over Kabel, zwei SATA Kabel sowie HDD-, CD-ROM- und FDD-Kabel. Zudem sind eine 3,5 Zoll Frontblende und ein PCI-Blech für USB und Firewire im Lieferumfang enthalten.  Die Herstellergarantie beträgt drei Jahre. Zusätzlich wird dem Kunden ein kostenfreier Collect & Return Service angeboten.

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