Bereits 2023 kündigte das Unternehmen an, dass es für die Meteor-Lake-Mobil-CPUs eine neue Namensgebung und die Nummerierung geben wird, welche auch die Generation anzeigt.
Anstatt der bisherigen Bezeichnungen wie 12900K oder 13900K weiterzuführen, hat Intel nun wieder bei "1" begonnen. Die Meteor-Lake-CPUs sollen ein völlig neues Design darstellen, was auch den Neuanfang für die neue Bezeichnung rechtfertigt. Nun steht die nächste Generation mit den Arrow Lake-CPUs in den Startlöchern und es scheint, dass Intel diesen Trend bei Client-CPUs mit der Einführung der Core Ultra 200-Serie fortsetzen wird.
Die Informationen zu Intels Plänen stammen von einer in der Vergangenheit verlässlichen Quelle aus China, bekannt unter dem Online-Namen "Golden Pig". Der Technik-YouTuber, der bereits vorab Intel-Hardware präsentiert hat und als Insider für Intel-CPUs gilt, bestätigte, dass Intel die "Core i"-Bezeichnung für seine Desktop-Prozessoren offiziell aufgeben wird. Daher wird auch spekuliert, dass die Flaggschiff-CPU der Arrow Lake-Generation möglicherweise als Core Ultra 285 bezeichnet wird.
Wie die Kollegen von Videocardz anmerken, wurde diese Veränderung von Intel bereits spekuliert, aber die Pläne von Intel bislang noch nicht bestätigt. Intels erster Tile-basierte Mobilchips trugen bislang nur die Bezeichnung Core Ultra 100-Serie, daher scheint es nur als logisch, dass der Nachfolger dieser Chips als "Core Ultra 200" bezeichnet wird. Darüber hinaus soll das System zeigen, dass Intel eine Symmetrie zwischen den Mobil- und Desktop-Familien anstrebt, anstatt unterschiedliche Namensgebungen für verschiedene Plattformen zu verwenden, wie es derzeit bei Core Ultra und den CPUs der 14.ten Core-Generation der Fall ist.
Wie von "Golden Pig" darüber hinaus spekuliert wird, soll Intels Raptor Lake-H, die Mittelklasse-Mobilplattform weiter auffrischen. Dies würde dann schon der zweite Refresh für Raptor Lake-H darstellen. Da es sich bei den CPUs aber um kein tile-basiertes Design handelt, wird die Serie wohl nicht mit dem Wort "Ultra" in seiner Namensgebung auftrumpfen können. Stattdessen sollen die CPUs einfach als Core 200 bezeichnet werden. Intel verfährt dabei ähnlich, wie sie es kürzlich mit den CPUs der Raptor Lake Mobile-Serie als Core 100U-Serie gemacht haben.
Über die Kernanzahl der CPUs von Arrow Lake ist noch nicht viel bekannt, obwohl es bereits erste Sichtungen von CPUs mit bis zu 24 Kernen ohne Hyper-Threading gab. Angeblich wird Intel für die CPUs auf den 3nm-Prozess von TSMC setzen.
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