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Thermaltake Toughliquid Ultra 420 AIO-Wasserkühlung im Test

Power-Kühler für fette CPUs

Nachdem zuletzt einige Hersteller den Trend zu immer mehr RGB wieder umgekehrt haben, setzt auch Thermaltake mit seiner Toughliquid Ultra-Serie auf schlichtere Optik und mehr Funktionalität

Das größte Modell der Serie, welches wir uns heute im Test ansehen, setzt auf einen 420-mm-Radiator, der mit niedrigen Drehzahlen ideal für moderne leistungshungrige CPUs ist, die doch einiges an Abwärme produzieren.

Preislich rangiert man auch dank weniger Bling-Bling in einem noch annehmbaren Rahmen von ca. 230-240 €. Dabei ist zu beachten, dass ein Display im Pumpenkopf verbaut, der wichtige Daten in Echtzeit anzeigen kann, ein Sichtfenster im PC vorausgesetzt.

Die Toughliquid Ultra 420

Ein dezentes Design ohne viele Akzente, so sieht die Toughliquid Ultra 420 nach dem Auspacken aus. Der Fokus liegt klar auf dem verbauten Display. Letzteres lässt sich zudem im Drehen, je nach Einbauvorlieben. Der 420-mm-Radiator fast standardmäßig drei 140-mm-Lüfter und ist aus Aluminium gefertigt. Zwei Schläuche mit Nylon-Sleeve mit einer guten Länge verbinden alles mit der Pumpeneinheit. Eine Kupferbodenplatte sorgt für eine Kontaktfläche zur CPU.

Die Lüfter selbst sind fast komplett schwarz und verfügen als Kontrast dazu über Antivibrations-Dämpfer in grau. Die Verarbeitung der Wasserkühlung ist insgesamt sehr gut gelungen und das Display macht natürlich einiges her  

Für die Ansteuerung des Displays wird die hauseigene Software TT RGB Plus 2.0 benötigt. Neben Klassikern wie Temperatur oder GIFs, lassen sich auf dem Display auch das Wetter oder die Uhrzeit anzeigen. Leider lässt sich das Display nur manuell drehen und nicht via Software.


Lieferumfang/ Montage

In der großen Kartonage finden sich neben der fertig befüllten AIO, eine Einbaunanleitung, Montagematerial für alle gängigen Sockel, drei 140-mm-Lüfter sowie Anschlusskabel und eine kleine Tube Wärmeleitpaste. Eine PWM-Weiche für die drei Lüfter rundet das Paket ab.

Montiert wird die AIO mit der hauseigenen AMD-Backplate auf unserem AM4-Testsystem, die Pumpeneinheit wird einfach am Retention-Modul eingehängt und festgezogen. Für den Radiator mit Lüftern werden in der Tiefe ca. 56 mm Platz benötigt im Gehäuse. Ein Schraubendreher ist für die Montage nötig. Für das Display wird, wie gewohnt ein interne USB 2.0-Anschluss oder auch ein Type-C-Anschluss benötigt. Die Kabellängen sind generell an der AIO gut dimensioniert.

Spezifikationen der Toughliquid Ultra 420

  • AMD-Sockel: AM4/AM5/AM3
  • INTEL-Sockel:,115x/1200/2011-3/2066/1700
  • Schlauchlänge: 460 mm
  • Schlauchsleeve:  Ja in schwarz
  • Bauweise-Radiator: 420
  • Radiatormaterial: Aluminium
  • Kühlblockmaterial: Kupfer
  • Pumpengeschwindigkeit: 3260 RPM
  • Pumpenanschluss: 3-Pin
  • Display: Ja 2,1“ 480 x 480 ps
  • Beleuchtung: Nein
  • Beleuchtungsanschluss: -
  • Herstellersoftware: Ja -
  • Besonderheiten: Display
  • Lüfterabmessungen: 140 x 140 x 25
  • Drehzahlbereich: 500 – 2000 RPM
  • Stecker: PWM

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