Test : G.Skill TridentX 2600 MHz DDR3 Overclocking RAM für Z77 (2/6)
Technische Informationen
Design, Taktraten und Timings
Die Heatspreader der G.Skill TridentX sind ganz besondere Modelle, denn
G.Skill hat bei diesen Modulen auch an die extreme Overclocker gedacht, die
ganz spezielle Anforderungen an RAM Module haben. Der Spreader ansich ist recht massiv und hochwertig und sorgt für eine
gute Kühlung der Module. Insgesamt sieht er aber zunächst wirklich wirklich
so besonders aus.
Das interessante an dem Spreader ist, dass er aus zwei Teilen besteht, dem eigentlichen matt schwarzen und stabil an
der RAM Platine befestigten Teil. Und dem rote "Kopf" des Spreaders,
der nur auf den schwarzen Teil aufgeschoben und mit zwei Schrauben befestigt
ist
Dadurch kann der rote Teil entfernt werden und
nur der schwarze Teil bleibt zurück. Zum Entfernen des roten Teils muss
lediglich eine Schraube herausgedreht werden, danach kann der Spreader zur
gegenüberliegenden Seite herausgezogen werden.
Welchen Sinn hat das Ganze nun? Zunächst einmal ist damit möglich die
Höhe der Spreader zu verringern, wenn ein besonders großer Kühler zum
Einsatz kommt. Das Modul ist insgesamt 5,4 cm hoch und kommt ohne den roten Teil nur noch
auf 4cm hoch.
Einen zusätlichen Nutzen bieten die Module dadurch, dass der schwarzen Teile des Spreaders oben extra abgeflacht
ist. Damit kann auf den RAMs ein Kühler
abgestellt werden, der guten Kontakt zu den Spreadern der Module bekommt. Die TridentX eignen sich also geradezu optimal
für LN2-Kühlung.
Wie bei G.Skill üblich sind die
Spreader der TridentX Module oben ineinander verzahnt und
liegen auf der RAM Platine auf. Druck von oben wirkt sich so
nicht auf die eigentlichen Chips aus sondern drückt auf die
Platine.
SPD/XMP/EPP Informationen
Die SPD-Programmierung der G.Skill Ares Module ist wieder
einmal recht umfangreich und vorbildlich. Sechs SPD-Profile von CL6 bis hin zu CL11
sind einprogrammiert, die Spannung ist liegt bei 1.65 V. Über das XMP
ist das Profil für die Taktrate von 2600 MHz hinterlegt.