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Microsoft Laser Mouse 6000

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Eigenschaften und Verarbeitung

Laser hin oder Laser her

Die Microsoft Laser Mouse 6000 wird an einem USB- Port über Plug and Play angeschlossen. Wenn sie die Maus an einem Computer ohne USB-Port nutzen möchten, so kann die Maus mit dem mitgelieferten PS/2 Adapter an der dafür vorgesehenen Schnittstelle angeschlossen werden. Die Hardwareinstallation wird bebildert in dem gedruckten Installationshandbuch dargestellt und ist für jedermann verständlich. Microsoft gibt in der Bedienungsanleitung an, dass es zu Problemen führen könne, wenn man die Maus an einen USB-Hub anschließe. Dies konnten wir nicht nachvollziehen.

Damit weder Rechts- noch Linkshänder benachteiligt werden, ist die Maus komplett symmetrisch aufgebaut. Die Handauflagefläche besteht aus einem Teil, in dem auch, wie heute weit Verbreitet, die beiden Haupttasten integriert sind. Das Mausrad liegt genau mittig zwischen diesen Tasten und besitzt einen eigenen Rahmen. Leider ist das Mausrad halbtransparent und wirkt, im Vergleich zur matt glänzenden Handauflage billig. Positiv ist uns wiederum die geringe Staubempfindlichkeit der Oberfläche aufgefallen. Auch die Verarbeitung lässt in Teilen zu wünschen übrig. So kann es unserer Meinung nach nicht sein das die Maus einen scharfen Grad an den Seiten aufweißt. Hier gilt Nachbesserungsbedarf.

Da das Kabel flexibel, gleichzeitig aber auch sehr dünn ist, neigt es dazu, sich zu verwinden und verkannten. Das stellt aber kein Problem dar, es sieht nur nicht sehr aufgeräumt aus. Mit einer Länge von über 2 Metern sollte es mit der Reichweite auch kaum Probleme geben. Auch das Gewicht der Maus geht in Ordnung und die Haftreibung der Gleitpads ist sehr gering. So lässt sich die Maus auf fast allen Unterlagen leicht und ermüdungsfrei bewegen.

Die vier Tasten der Maus lassen sich gut bedienen, obwohl nach unserer Meinung die Daumentasten etwas zu weit vorne angebracht sind. Möchte man diese Daumentaste betätigen, so muß man seine Hand zwangsweise anheben und versetzen um an die Taste zu kommen. Da das Mausrad aus rutschfestem Gummi hergestellt ist und dazu eine gute Rastung besitzt, ist diese Taste auch gut zu benutzen.

Doch kommen wir nun zu den Leseeigenschaften. Diese sind uns durchweg positiv aufgefallen. Auf allen von uns getesteten Materialien funktionierte die Maus tadellos. Anzumerken ist die sehr genaue Höheneinstellung des Abtastlasers. Schon zwei bis drei Millimeter über der Oberfläche liest der Laser nicht mehr. Diese Eigenschaft, schon bei der Saitek Laser Maus auf Grund ihrer schlechten Lasereinstellung bemängelt, meistert die Microsoft Laser Mouse 6000 ohne Probleme. Umsteigern von LED basierten Mäusen auf die Microsoft Laser Mouse 6000 sollten keine Probleme haben. Auch das bekannte „shuffeln“ ist hier ohne Einschränkungen möglich. Nun würde man erwarten, dass die Maus auf Mauspads auf Glas nicht gut funktionieren könnte – doch weit gefehlt! Hier hat die Entwicklungsabteilung von Microsoft ganze Arbeit geleistet. Während die Logitech Laser Cordless Mouse G7 auf dem von uns getestetem iCEMAT GEAR 2nd Edition Mauspad versagte, machte die Microsoft Laser Mouse 6000 darauf eine sehr gute Figur. Auch auf nichtplanen Unterlagen arbeitet die Microsoft Laser Mouse 6000 ohne Probleme. So macht ihr eine raufaserige Holztischplatte weit weniger Probleme als sie eine normale Optische Maus damit hat.

 

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