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kino.to: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Werbepartner

Montag, 04. Jul. 2011 09:13 - [tj] - Quelle: Focus

Werbung auf illegalen Seiten? Zu viel des Guten für die Staatsanwaltschaft Sachsen.

Dass es moralisch verwerflich ist, auf Seiten zu werben, die ganz offenbar das Recht verletzten oder dieses zumidnest offensichtlich sehr stark beugen, ist nicht zu bestreiten. Doch wie sieht es rechtlich mit dem unethischen Raubtierkapitalismus aus? Oder ganz konkret gefragt: Dürfen Unternehmen auf Seiten wie kino.to werben ohne eine Strafe zu riskieren?

Der Generalstaatsanwaltschaft von Sachsen scheint sich sicher zu sein, dass man auch Werbepartner für die Inhalte der Seiten, auf denen sie werben, verantwortlich machen kann und muss. Das berichtete jedenfalls das Nachrichtenmagazin Focus. Weiter berichtete das Magazin unter Berufung auf eine Berechnungen der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU), dass kino.to alleine im letzten Jahr etwa 14,6 Millionen Euro durch Werbung eingenommen hat.

Es wäre das erste Mal, dass Werbepartner in die Verantwortung gezogen würden.
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