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PlayStation 4: AMD-CPU, Onlinezwang und keine Abwärtskompatibilität?

Donnerstag, 29. Mär. 2012 10:44 - [tj] - Quelle: Kotaku

Sollte sich das aktuelle Gerücht zu Sonys PlayStation 4 bestätigen, macht Sony bei der kommenden Konsole so gut wie alles anders und bricht nicht nur mit der Abwärtskompatibilität.

Während die offizielle Ankündigung der PlayStation 4 noch einige Monate dauern kann, hat das Spielemagazin Kotau angeblich brandheiße Informationen zum PlayStation-3-Nachfolger erhalten.

So berichtet das Magazin, dass in der unter dem Projektnamen „Orbis“ entwickelten PlayStation 4 kein PowerPC von Cell mehr arbeiten soll, sondern eine x86-CPU mit 64-Bit-Unterstützung von AMD. Die Grafikeinheit soll dabei ebenfalls von AMD stammen, auf der Southern-Islands-Generation basieren und 4k-Videos unterstützen. Die PlayStation 3 nutzt noch eine Nvidia-GPU.

Durch den Wechsel der Hardwarebasis sollen zudem keine alten PlayStation-Spiele mehr auf der PS4 laufen. Die seit der PlayStation 1 geltende Abwärtskompatibilität wäre damit Geschichte.

Doch nicht nur auf der Hardwareseite bahnen sich grundlegende Änderungen an. Angeblich plant Sony die PlayStation 4 deutlich enger mit seinen Onlinediensten zu verknüpfen und den Gebrauchtspielemarkt einzudämmen. Dafür soll zum einen eine permanente Internetverbindung eingefordert und die Spiele an einen Account gebunden werden.

So soll die PlayStation 4 bereits beim Start eine Anmeldung im Sony-Netzwerk erfordern und die Spiele fest mit diesem Account verknüpft werden. Auf diese Art würde der Weiterverkauf gebrauchter Spiele unterbunden werden.

Im Handel soll die PlayStation 4 dem Bericht bei Kotaku zufolge Ende 2013 erscheinen. Eine Ankündigung sei nicht vor Herbst 2012 zu erwarten.
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