Viele Typ-C-Stecker für den USB-3.1-Standard, die sich aktuell im Umlauf befinden, werden nicht nach den offiziellen Spezifikationen gefertigt. Dies führt dazu, dass Kabel im schlimmsten Fall sogar die Hardware beschädigen können.
Die Vorteile von USB 3.1 und dem verdrehsicheren Typc-C-Stecker im Vergleich zu den Vorgängergenerationen liegen auf der Hand. Schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten, kleiner Anschluss und ein eigentlich einheitlicher Standard für alle neueren Geräte.
Das Problem ist, dass einige Hersteller der neuen Typ-C-Stecker die interne Verkabelung nicht nach den offiziellen Standards anordnet. Dies hat zur Folge, dass Kabel mit falschen Anschlüssen und Widerstände auf den Markt kommen.
Der Google-Ingenieur Benson Leung macht mit dem Kauf eines günstigen USB-Typ-C-Kabels von Amazon.com ebenfalls eine solch schlechte Erfahrung. Das Kabel hat ein 12-Watt-Ladergerät sowie ein Chromebook dauerhaft beschädigt.
Auch von der Verwendung eines USB-Typ-C-Ladesteckers von dem chinesischen Hersteller OnePlus 2 musste Benson im November 2015 abraten, da die Kabel nicht den offiziellen Standard entsprechen. Die neueren Kabel der aktuellen Charge dürften, allerdings dem offiziellen USB-Standard entsprechen.
(Bild: Der neue Stecker Typ-C für USB 3.1)