Komplett-PCs mit Intel-CPU und Optane-SSD sollen künftig eine eigene, neue Bezeichnung tragen.
Intel will die Optane-Technologie populärer machen und sich vor allem im OEM-Markt neu aufstellen. Mit den neuen Marketing-Bezeichnungen "Core i5+" und "Core i7+" soll direkt in der Beschreibung eines PCs ersichtlich sein, dass dieser mit einer Intel-Optane-SSD ausgestattet ist. Neben Desktop-PCs soll die neue Namensgebung auch bei Notebooks Anklang finden. Die neuesten SSDs der Intel Optane 800p-Serie sind als Cache-Speicher konzipiert, welche vor allem Systeme mit einer HDD als Systemfestplatte um 58 bis 118 Gigabyte zusätzlichen und schnellen Cache-Speicher erweitern.
Die Intel-Optane-SSDs werden dabei als handelsübliche M.2-SSDs in einem M.2-2280-Slot eingebaut und über PCI-Express an das System angebunden. Je nach Anwendung kann die Nutzung einer Optane-SSD mit 3D-XPoint-Speichertechnologie die Datenspeicherleistung eines PCs deutlich erhöhen. Die Preise der Optane-SSDs liegen mit 130 (58 GB) bis 200 US-Dollar (118 GB) allerdings über den Preisen von handelsüblicher NVMe-SSDs, welche als dedizierter und zusätzlicher Speicher genutzt werden können und ähnlich schnell zu Werke gehen.
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