MacBook: Apple stellt Consumer-Notebooks mit Core Duo vor

Die restliche Ausstattung kennt man auch von anderen Notebooks. So verfügt das kleine Modell über 512 MByte DDR2-667-Speicher (maximal 2 GByte), kann 60 GByte auf der Festplatte speichern und DVDs lesen sowie CDs lesen und beschreiben. Ein DVD-Brenner - bei Apple SuperDrive genannt - findet man nur in den beiden teureren Varianten. Das teuerste MacBook schlägt dann auch optisch aus der Reihe, so kommt es in einer schwarzen Hülle daher. Leider verzichtet Apple auf einen separaten Grafikchip und nutzt stattdessen Intels GMA 950 Grafikprozessor, womit aktuelle Spiele sicherlich nicht lauffähig sind. Apple gibt dafür eine Laufzeit von bis zu 6 Stunden an, bei DVD-Wiedergabe sind es immer noch gute 2,5 Stunden. Die ausführliche Aufstellung aller Ausstattungsmerkmale können Sie direkt bei Apple einsehen.

Das MacBook wird mit Mac OS X 10.4 Tiger sowie iLife'06 ausgeliefert. Damit hat man bereits alle wichtigen Programme für den täglichen Alltag parat. Als Office-Suite kann man entweder auf Microsoft Office (zusätzlich zu erwerben) oder das freie OpenOffice zurückgreifen. In Kürze wird sicherlich auch die einfache Installation einer Windows-Partition möglich sein.


Angesichts der umfangreichen Ausstattung und der zu erwartenden Performance scheint der Preis für dieses Notebook durchaus angemessen. Apple wird es so aber nicht schaffen in den Mainstream-Markt vorzustoßen, die Notebook-Preise sind hier schon deutlich unter die 1000 Euro-Grenze gefallen. Wenigstens hat Apple die Preise international angepasst, so kostet das MacBook in Amerika fast genauso viel wie in Europa. Für Studenten, Schüler und Lehrer fällt der Preis gar auf 1014 Euro.

Pressemitteilung von Apple zum MacBook