Also, ich hab nen selbstgebastelten (nee, nich von mir selber) massiven Kupferkuehlkoerper auf der CPU. Neulich hab ich mir mal die Muehe gemacht und das Teil ordentlich poliert (mit feinem Sandpapier unter Wasser), weils ziemlich fleckig und angelaufen war. Es hat dann auch schoen geglaenzt und sah recht ordentlich aus, allerdings nur ein, zwei Tage, dann wars schonwieder angelaufen und sah genauso aus wie vorher.....
Weiss zufaellig irgendwer von Euch, wie man das anlaufen vermeiden kann? Gibt es so ne Art "versiegelung" fuer das Kupfer? Es scheint sch ja um eine Oxidation zu handeln......
Hab von sowas noch nicht gehört, vorallem sollte es ja gut die wärme übertragen und nicht isolieren, sonst ists vorbei mit der kühlleistung. Naja also seitlich, da wo weder wasser noch die hinkommt könntest du schon was drauf machen, klarlack oder so, aber an den stelles wo die wärme übertragen wird würd ichs lassen.
Ich wüsste auch keine Methode, die nicht gleichzeitig irgendwie die Wärmeleitfähigkeit beeinträchtigen würde. Schutz vor Oxidation bietet also nur eine Schicht auf dem Kupfer, die aber eben den direkten Kontakt von Kühlkörper und Die unterbinden würde.
Ich kann mir auch vorstellen, dass der Schutz des Kupfers aufwendig ist, denn sonst würde man ja die glänzenden Kupfer-Regenrinnen von neuen Häusern wahrscheinlich auch nicht oxidieren lassen...
Ich hab so Polier- und Schleifpaste von Liqui&moly, die verhindert angeblich das anlaufen von allen Metallen. Die ist auch Silikonfrei, sollte also funktionieren.
Angelaufenes Kupfer lann man mit Zitronensäure reinigen - allerdings danach nicht mehr mit den Fingern anfassen - durch den Schweiß auf den Händen wäre die Arbeit sinnlos
UnoOC
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Falls du auf den Glanz vom Kupfer verzichten kannst:
Polier ihn nommal gescheit auf und lass ihn vernickeln, das läuft dir dann die nächsten 100 Jahre ned an Und von der Kühlleistung is der Unterschied vielleicht noch im Labor messbar, aber bestimmt ned im PC
Vergolden is auch noch was, kost nich wirklich mehr als vernickeln.
Die Schicht die aufgetragen wird is vielleicht so 15µm dick, aber reicht vollkommen aus.
Für nen Betrieb der das macht schauste einfach mal in die Gelben Seiten nach Galvanik
Also wenn der Kühler poliert ist, und du den Leuten anschaffst, das die 35µm aufgalvanisieren vom Nickel, dann kannste den auf den gleichen Glanz bringen wie Chrom, nur das Nickel eher warm ist, da es ihm gegensatz zum relativ blau reflektierendem Chrom rot reflektiert (naja, man merkt das eigentlich nur unterbewusst) deswegen gefallen vernickelte Sachen den Leuten eher als verchromte. Beim Töfftöff is das dann vielleicht wieder anders, da kannste mit Chrom so einigen Abstand schaffen (psychologisch gesehen).
Mir persönlich würde ein vergoldeter und aufpolierter Kühler schon gefallen, aber den bringts dann nur, wenn man durch ein gescheites Window Blick drauf hat
Fuer die Waermeleitfaehigkeit waere es uebrigens relativ egal, weil es ein Waskerkuehlkoerper ist und ich nur dei Aussenseite behandeln wollte....
Zitat:
Zitat von Blaine
[...]vernickeln [...] Vergolden [...]
Oehm, das waere glaub ich zuviel des Guten
Zitat:
Zitat von UnoOC
Angelaufenes Kupfer lann man mit Zitronensäure reinigen - allerdings danach nicht mehr mit den Fingern anfassen - durch den Schweiß auf den Händen wäre die Arbeit sinnlos
UnoOC
*IndieKuecherennundausprobier*
Boah, wahnsinn, das geht ja super gut, Danke fuer den Tip!
politur fürs auto oder teflon oder ähnliches
da du ihn von hand bearbeiten musst lässt du einfach die stelle wo die DIE sitzt frei
und damit es durch fingerschweiß nicht wieder oxidiert - handschuhe tragen
das hält dann für eine weile, andere alternative die hier schon genannt wurde - klarlack drauf aber keinen auf wasserbasis
Ich habe bisher eigentlich mit Glasreiniger gute Erfahrungen gemacht. Von Oxidation habe ich da nicht viel feststellen können.
Im allgemeinen sind alkoholhaltige Sachen gut zum Reinigen, aber versiegeln werden sie wohl nicht, denn Alkohol verflüchtigt sich ja schnell. Also wird im Glasreiniger wohl noch was anderes Wirksames drin sein...