Deutsche bzw. europäische Notebook-Hersteller?

[DerKleineFreak]

Hey,

mich beschäftigt gerade eine Frage.

Ich stehe zwar nicht vor einem bevorstehenden Notebook-Kauf, aber mich würde dennoch interessieren, ob es überhaupt deutsche Hersteller für Notebooks gibt.

Wahrscheinlich nicht.

Mir fällt nur FSC ein, wobei man das ja eher als euopäische-japanische Kooperation von einem deutschen und japanischen Unternehmen mit Sitz in der Niederlande sprechen kann, die - wie ich vermute alle - in China produzierte Geräte aufkauft und ihr Label drauf setzt.

Gericom fällt mir noch als österreichische Firma ein.


Nun, ich frage nur, da ja das gebilderte Volk der Deutschen der Gesellschaft mir ihrer (selbstverursachten?) Arbeitskraftabwanderung Richtung: Ost selbst die Schuld gibt, da man ja (un)bewusst günstigere (meist billigere) Hersteller / Produkte bevorzugt und so deutsche / europäische Unternehmen vernachlässigt (und deren Arbeitsplatzerhaltungen).

Aber im Notebook-Markt geht die Regel wahrscheinlich aufgrund der fortschreitenden Massenproduktion nicht (mehr) auf, sein Kapital (un)bewusst deutsche / europäische Unternehmen zu stecken mit der Absicht etwas gutes für Deutschland / Europa zu tun? Sagte ich gut? Nunja, europäische transnationale Unternehmen mit Hang zum krassen Lobbyismus noch mächtiger werden zu lassen.

[dr_Cox]

Nö, ein reinrassig groß- oder kleindeutsches Notizbuch gibt es nicht.

Liegt vielleicht daran, dass die großen Hersteller der zentralen Prozess Einheit Amerikaner sind oder die Erbauer der Hauptbretter in Asien firmieren - genauso übrigens wie die des Zufalls-Zugriffs-Gedächtnises. Immerhin kommen ein paar Hersteller von harten Platten aus den USA und somit wenigstens aus der westlichen Welt.

Man verzeihe mir die Ironie...

LG

[Uwe64LE]

Naja, wenn man Zusammenschrauber auch als Hersteller bezeichnen will, könnte man Medion aufführen, die nicht gerade wenige Notebooks verkaufen.